Was im politischen Raum befremden sollte, ist die exklusive Personalisierung der Diskussion. Es scheint so, als hätten mediale Formate, die nach Superstars suchen, die Sphäre der Politik für sich reklamiert.
Das Leben ist nicht mehr denkbar ohne tägliche Informationen über die Börsenentwicklung. Die Null-Zinspolitik hat die Sparer zur Geldanlage in Fonds getrieben.
Gibt es eine Generation Corona? Sicher nicht im sozialwissenschaftlichen Verständnis, weil es auch nicht “die Jugend” im Sinne einer Klasse von Gleichen gibt. Die Lebensumstände definieren die Zugehörigkeit zu einer sozialen Schicht. Unten sammelt sich die Masse der Abgehängten, die unter den Anti-Corona-Maßnahmen leidet …
Ob Test oder Impfung – die Menschen werden immer mehr zu Versuchstieren degradiert. Exklusivabdruck aus „Das Corona-Dossier“.
Unter dem Titel “Wollt ihr das totale Grün? Handreichung zur Bundestagswahl 2021” ist ein rund 160 Seiten umfassendes Buch erschienen, in dem Egon W. Kreutzer die wesentlichen Säulen geplanter grüner Politik auf ihre Statik hin überprüft.
Wie überall im Leben ist das Wesen einer Sache längst nicht durchschaut, wenn man lediglich auf das Etikett blickt.
Wer jetzt noch applaudiert, dem muss der Vorwurf gemacht werden, das Wesen des Föderalismus nie verstanden zu haben, und dem muss vorgeworfen werden, dem Appell zur Etablierung diktatorischer Strukturen zu folgen.
Zustimmung zur Politik wird nicht mehr auf dem Wege argumentativer Überzeugungsarbeit hergestellt, sondern durch ‘Fait accompli’; Herstellen von Zuständen, auf die man nicht anders als vorgegeben reagieren kann.
Der apokalyptische Science-Fiction-Roman “Der letzte Mensch” verlangt Geduld. Diese Übung ist es wert, die heutigen Gewohnheiten des Lesens in einem kritischen Licht zu beleuchten.
Was als Wert an sich in den Geburtsstunden dieser Republik beschrieben wurde, verfiel zum Stückgut beim Discounter, als die “Gefahr” aus dem Osten gebannt war. Und der Wissenschaftsbetrieb wurde in Isolationshaft genommen.
Der Regierung mit ihrem Militär und ihrer Polizei ist es nicht gelungen, die Straßen des Widerstands zurückzuerobern. Die Bevölkerung von Santiago und anderen chilenischen Städten ist bereit, sich jeden Moment wieder in Bewegung zu setzen. Das ist der Grund, warum die Autoritäten sich fürchten und mit zunehmender Gewalt und Irrationalität reagieren.
Es scheint, als seien die ersten Schritte der US-Administration in Sachen Konfrontationspolitik und militärischer Drohung, die von den hiesigen transatlantischen Gefolgsleuten euphorisch besungen werden, in ihrer harten Währung, dem Krieg, bei großen Teilen des von der Coronoia benebelten Publikums noch nicht so richtig erkannt worden.