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Gesellschaft

Unser Weg in die digitale Diktatur (Teil 2/2): Machtkampf

Die Digitalisierungsvorhaben laufen auf eine “Entmenschlichung des Menschen” hinaus. Wir sollten unser Leben daher wieder selbst in die Hand nehmen und uns nicht länger erzählen lassen, dass die von den gierigen Kapitalisten zerstörte Welt nur noch durch “technische Optimierung” des Menschen zu retten sei.

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Gesellschaft

Unser Weg in die digitale Diktatur (Teil 1/2): Retrospektive

Im Hinblick auf das zukünftige Schicksal der Menschheit sollte häufiger die Frage gestellt werden, ob ein komplett digitalisiertes Leben überhaupt wünschenswert ist. In der Überzeugung, dass sich die qualitative und quantitative Beschaffenheit der sich abzeichnenden zukünftigen Entwicklungen besonders gut durch Vergleiche mit früheren Gegebenheiten beurteilen lässt, soll zunächst – beginnend mit den “fetten Jahren” der Nachkriegszeit – ein Blick auf die einstmals üblichen Lebensbedingungen geworfen werden.

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Meinung

Eine Frage der Ordnung: Unsere Regeln für alle!

Das Feilbieten von Antworten ist zu einem großen Geschäft geworden. Antworten entledigen von der Aufgabe, selbst zu denken und vielleicht dem einen oder anderen Manöver auf die Schliche zu kommen.

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Philosophie

Eine perfekte Tätowierung für mein Herz …

Kennt ihr den Begriff des inspirierten Schreibens? Es setzt ein, wenn man seinen Fingern auf der Tastatur freien Lauf lässt und den Gedanken verbietet, sich einzumischen. Die Ergebnisse sind zunächst schrecklich. Ein Mischmasch aus zusammengekritzelten Impressionen ohne jeden Zusammenhang. Und mit jeder Menge Tippfehlern behaftet, unter denen, oh Wunder, gelegentlich fantastische Wortkreaturen entstehen.

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Rezension

Ausnahmezustand: Die Kehrseite der Medaille

Für diejenigen, die ihr feststehendes Weltbild pflegen und nicht mit der schweigenden Mehrheit kollidieren wollen, ist das Buch “Ausnahmezustand” von Wolfgang Bittner ausdrücklich nicht geeignet.

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Widerstand & System

Wir leben im Zustand der Paralyse der Kritik

Unser wichtigstes Instrument, die “Kritik aller Verhältnisse, in denen der Mensch nicht als Mensch lebt”, ist uns aus der Hand geschlagen. Kritik als Voraussetzung, als Motor aller Wissenschaft und Aufklärung ist tot, der bloße Positivismus der Gewalt, der blanke Behaviorismus der Schönen neuen Welt ist an seine Stelle getreten.

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Gesellschaft

Jean Gabin oder der Bruch: Ein Räsonnement (Teil 2/2)

Wer nicht aus einer bildungsbürgerlichen Familie stammt und auch in der Schule kalt gelassen wurde von Literatur, klassischer Musik und darstellender Kunst, dem wird nichts fehlen im Laufe seines Lebens. Der wird widerstandslos durch die bizarrsten Ausblühungen des Zeitgeistes stolpern und sich mit ihnen arrangieren.

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Interview

Der Ausweg

Elisa Gratias spricht mit dem Publizisten Ullrich Mies über sein neues Buch “Auswandern oder Standhalten” und sie fragt danach, ob und wie es gelingen kann, dem globalen Maßnahmenstaat zu entkommen oder ihm Widerstand zu leisten.

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Mensch & Natur

Ignoranz einer Gefahr: Hat sich irgendetwas zum Besseren gewendet?

Man muss gar nicht radikal denken und handeln, um es mit radikalen Ergebnissen zu tun zu bekommen. Für gewöhnlich reicht die pure Ignoranz einer Gefahr, um sich ihr unversehens gegenüberzusehen. Versuchen Sie also, die bittere Pille, die ich Ihnen verabreichen möchte, so gelassen wie möglich zu schlucken.

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Gesellschaft

Jean Gabin oder der Bruch: Ein Räsonnement (Teil 1/2)

Nichts von dem, was unsere Vorfahren an Furchtbarerem erleben mussten, ist heute ein für alle Mal überwunden, – egal wie viele “Nie wieder”-Rufe durchs Land schallen. Wir sind weder klüger als sie, noch konnten wir aus ihren Erlebnissen und Erfahrungen etwas lernen. Aber wenigstens ist das Gewordensein des Jetzt begreifbar. Und das ist nicht wenig und hilft, die jeweilige gegenwärtige Lage zu erkennen und geistig ein paar Meter in die Zukunft zu verlängern, also Prognosen zu wagen.

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Meinung

Dem destruktiven Treiben ein Ende setzen

In einer Situation, in der von Politik wie Medien auf Kriegswirtschaft hingearbeitet wird, ist es wichtiger denn je, ein Ziel vor Augen zu haben, das geeignet ist, Menschen zu gewinnen und dem destruktiven Treiben ein Ende zu bereiten.

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Meinung

Weltpolitik ohne Globus: Satt, dumm und aggressiv

Immer wieder sind Bilder zu finden, die darauf schließen lassen, dass die Erzählung von einer Welt, die ihren Dreh- und Angelpunkt in unseren Koordinaten hat, in Zweifel gezogen werden muss.