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Eine Poesie über Eindrücke.
Eindrücke 2.0
Es ist ein nicht enden wollendes Überdauern.
Den Winter für den Sommer.
Die Arbeit für das Wochenende.
Die Wochen für den Urlaub.
Den Urlaub für die Arbeit.
Ein ewiges Warten … aber für was?
Das es besser wird?
Ein ewiges Ausprobieren … um was zu finden?
Ein ewiges Versuchen … das was gelingt?
Ein Geist, wie die See,
sich aufbäumend schäumend in sich wieder niederschlagend,
verändert ständig sein Gesicht.
Hat so manche so unglaublich tiefe Schicht.
Zähmen kannst du ihn nicht.
Nur treiben…
Nur treiben…
Darauf segeln; verbinde Wind und Wasser zum Wetter.
Foto: John Rocha; Pexels; Lizenz Creative Commons CC0.
Alex Ross emigrierte aus den schwäbisch-bayrischen Bergen in die Lüneburger Heide. Nach dem Abitur zog sie nach Hamburg, um ein Handwerk zu erlernen. Alex gibt sich als Autorin dem Schreiben hin und als Künstlerin der kreativen Malerei. Ihre Essays unterzieht sie dem Urteil der eifrigen Leserkultur. Sie schreibt über die kleinen Schönheiten und die großen Gemeinheiten des Alltags. Alex lebt im Norden Deutschlands.