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Die Automatisierung und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft (Teil 7)

Telepräsenzmaschinen, Roboter, Software und künstliche Intelligenz setzen menschliche Arbeitskraft frei. Industrie und Staat versuchen, die noch vorhandene Arbeit zu strecken. Der Niedriglohnsektor wächst. Langfristig hat das keinen Erfolg. Die globale wirtschaftliche Konkurrenz treibt die Entwicklung zu schnell voran. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung werden zunehmen, und die Einkommen schwinden. All das wirkt sich auf das Zusammenleben der Menschen aus, wie es technologische Fortschritte in der Vergangenheit bereits gezeigt haben.

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Telepräsenzmaschinen, Roboter, Software und künstliche Intelligenz setzen menschliche Arbeitskraft frei. Industrie und Staat versuchen, die noch vorhandene Arbeit zu strecken. Der Niedriglohnsektor wächst. Langfristig hat das keinen Erfolg. Die globale wirtschaftliche Konkurrenz treibt die Entwicklung zu schnell voran. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung werden zunehmen, und die Einkommen schwinden. All das wirkt sich auf das Zusammenleben der Menschen aus, wie es technologische Fortschritte in der Vergangenheit bereits gezeigt haben.

 

Die Industrialisierung war ein Zeitalter tiefgreifender Veränderungen im menschlichen Zusammenleben, der Struktur unserer Gesellschaft, der Stadtbilder, aber auch eine Zeit wachsender Ungleichheit, gewaltsamer Unruhen und blutiger Revolutionen.

Der Soziologe Reinhard Bendix beschreibt die Industrialisierung in einem Aufsatz mit den Worten:

„Zunächst mögen sie bei der „Moderne“ an die gegenwärtige Technik, an Reisen im Düsenflugzeug, an Raumforschung und Atomenergie denken. Aber der eigentliche Sinn des Wortes „modern“ umfaßt die ganze Epoche seit dem 18. Jahrhundert, als Erfindungen wie die Dampf- und Spinnmaschine die erste technische Grundlage für die Industrialisierung schufen. […] Diese Veränderungen im 18. Jahrhundert leiteten eine Umwandlung der Gesellschaften ein, die in ihrer Bedeutung nur mit dem Seßhaftwerden der Nomadenvölker vor ungefähr 10.000 Jahren vergleichbar ist.“  [1]

Die gesellschaftlichen Umbrüche durch die Industrialisierung

Um aufzuzeigen, dass die Automatisierung und die Einführung neuer Technologien gravierende Auswirkungen auf eine Gesellschaft haben, soll grob skizziert werden, in welchem Ausmaß die Industrialisierung das Zusammenleben veränderte. Eine detaillierte Bestandsaufnahme der sozio-ökonomischen Wandlungen, die sich in Folge der Industriellen Revolution vollzogen, würde den Rahmen der Betrachtungen sprengen.

Die Industrialisierung veränderte mit ihren neuen Arbeitsstrukturen die Lebensweise unserer ganzen Gesellschaft. Die Landwirtschaft, über die zu Beginn der Beitragsserie bereits gesprochen wurde, ist ein großes Zeichen dafür. Bis zum Jahr 1750 arbeiteten ungefähr 80 % aller Menschen weltweit in der Landwirtschaft. Diese Zahl sank über die kommenden Jahrzehnte und Jahrhunderte drastisch. In Großbritannien, der Wiege der Industriellen Revolution, lag der Anteil der in der Landwirtschaft tätigen Bevölkerung 1950 nur noch bei ca. 5 %.[2]

Gleichzeitig schoss das Bevölkerungswachstum in den industrialisierenden Nationen sprunghaft in die Höhe. In England beispielsweise lag die Bevölkerungszahl im Jahre 1750 bei ungefähr 5,74 Millionen Menschen. [3] Bereits 1801 hatte sich die Bevölkerungszahl auf beinahe 8,3 Millionen Menschen erhöht und wuchs bis 1901 auf circa 30,5 Millionen an. [4]

Eine weitere Entwicklung in Bezug auf die Bevölkerung war deren Verteilung auf Land und Städte. Hatten 1801 in England lediglich 17 % der Bevölkerung in den Städten gelebt, waren es 1891 bereits 72 %. [5]

Von der Leibeigenschaft in die Lohnarbeit

Der Modus des menschlichen Lebens hatte sich gravierend verändert. Auch die Struktur der Arbeit war nun eine andere. Vor der Industrialisierung hatten Landwirtschaft und Feudalismus das Arbeitsbild geprägt. Mit der Bauernbefreiung wurden die früher leibeigenen Bauern nun zu Lohnarbeitern. [6]

Das früher unter feudalen Herren zerstückelte Land fiel nach und nach an Großgrundbesitzer und wurde damit Privateigentum [7], während die Bauern, die bis dahin Land gepachtet hatten, entweder abhängig vom Besitzer ihres Landes wurden oder in die Städte migrierten, was zur explosionsartigen Urbanisierung führte. Aber auch Automatisierung spielte in der Industriellen Revolution eine enorm wichtige Rolle.

Dieses Zeitalter sah die Einführung erster Automaten. Dazu gehört zum Beispiel die in Teil 1 der Serie beschriebene Cotton Gin. Diese Maschinen waren aber in der Anschaffung sehr kapitalaufwändig, sodass sie sich nur einige wenige Besitzende leisten konnten. Sie sorgten aber dafür, dass die einfachen Arbeiter, die bis dahin Waren in Handarbeit hergestellt hatten, nicht mehr mit den nun aufkommenden Industriekapitalisten konkurrieren konnten. Sie mussten sich daher in die großen Fabriken und somit in Lohnarbeit begeben. [8]

Nach Karl Marx sind die Maschinen der Industriellen Revolution so ungemein revolutionär, weil sie in früher genuin menschliche Domänen vordrangen (also genauso, wie es das Denkzeug in der Gegenwart tut), indem sie Muskelkraft durch Dampfkraft ersetzten und biologische Schranken aufzuheben wussten. Eine einzelne Näherin konnte beispielsweise maximal zwei Spindeln gleichzeitig betreiben, weil sie nicht über mehr als zwei Arme und Beine verfügte. Aber selbst bei der Betätigung zweier Spindeln stieß sie häufig an die Grenzen des Möglichen. Die Maschine Spinning Jenny jedoch ist befreit von derartigen Grenzen. Betrieben von Dampfkraft spinnt sie mit 12 bis 18 Spindeln. [9]

Die Umwälzung der Produktionsweise

Karl Marx (1818 - 1883) ist der einflussreichste Theoretiker des Sozialismus und Kommunismus. (Foto: Gemeinfrei)
Karl Marx (1818 – 1883) ist der einflussreichste Theoretiker des Sozialismus und Kommunismus. (Foto: Gemeinfrei)

Die Industrielle Revolution verbreitete sich von einem Industriezweig ausgehend nun wie ein Lauffeuer. Auch deshalb, weil die massiv gesteigerte Produktivität in einem Bereich der Industrie auch massiv gesteigerte Produktivität in allen mit ihr verbundenen Teilbereichen der Industrie erforderte. So konnte, nein, so musste sich die Einführung von industrieller Maschinerie bald überall durchsetzen. Marx schreibt:

„Die Umwälzung der Produktionsweise in einer Sphäre der Industrie bedingt ihre Umwälzung in der andren. […] So machte die Maschinenspinnerei Maschinenweberei nötig und beide zusammen die mechanisch-chemische Revolution in der Bleicherei, Druckerei und Färberei. So rief andrerseits die Revolution in der Baumwollspinnerei die Erfindung des Gin [10] zur Trennung der Baumwollfaser vom Samen hervor, womit erst die Baumwollproduktion auf dem nun erheischten großen Maßstab möglich ward. Die Revolution in der Produktionsweise der Industrie und Agrikultur ernötigte namentlich aber auch eine Revolution in den allgemeinen Bedingungen des gesellschaftlichen Produktionsprozesses, d.h. den Kommunikations- und Transportmitteln. […] Abgesehn von ganz umgewälztem Segelschiffbau wurde das Kommunikations- und Transportwesen daher allmählich durch ein System von Flußdampfschiffen, Eisenbahnen, ozeanischen Dampfschiffen und Telegraphen der Produktionsweise der großen Industrie angepaßt. Die furchtbaren Eisenmassen aber, die jetzt zu schmieden, zu schweißen, zu schneiden, zu bohren und zu formen waren, erforderten ihrerseits zyklopische Maschinen, deren Schöpfung der manufakturmäßige Maschinenbau versagte. Die große Industrie mußte sich also ihres charakteristischen Produktionsmittels, der Maschine selbst, bemächtigen und Maschinen durch Maschinen produzieren. So erst schuf sie ihre adäquate technische Unterlage und stellte sich auf ihre eignen Füße.“ [11]

Marx stellt damit fest, dass die verschiedenen Entwicklungen der Industriellen Revolution also alle voneinander abhängig waren. Eine Revolution in einem Teilbereich machte eine weitere Revolution in einem anderen Teilbereich notwendig und so erstreckte sich der Prozess bald auf die gesamte Gesellschaft und veränderte sie nachhaltig und umfassend.

Dieser Prozess wird auch für die Automatisierung der Gegenwart gelten, vor allem, wenn man sie unter dem Gesichtspunkt der globalen Vernetzung betrachtet, die in den letzten Jahrzehnten stattgefunden hat.

Während der Industriellen Revolution rief die zunehmende Automatisierung aber auch enorme Widerstände hervor, die sich in den sogenannten Maschinenstürmen des 19. Jahrhunderts manifestierten.

Angst vor Verdrängung und Kampf um sozialen Status

In England, der Wiege der Industriellen Revolution, wurde Automatisierung durch Dampfkraft zuallererst in der Textilindustrie ein bedeutender Faktor. Die in der Textilindustrie eingesetzten Automaten waren nicht nur – wie bereits beschrieben – produktiver als die Handarbeit. Sie ersetzten auch die komplexen Fähigkeiten, die den Arbeitern bis dahin in einem langen Ausbildungsprozess von kompetenten Experten vermittelt worden waren und machten folglich auch deren Arbeitsplätze unnötig. [12]

Das durch diese Maschinen hergestellte Garn war nicht nur signifikant billiger als jenes aus Handarbeit, sondern auch von hoher Qualität, sodass es die traditionell gefertigten Produkte in kürzester Zeit vom Markt verdrängen konnte. [13]

In Regionen, in denen bis dato die traditionelle Herstellung von Waren vorherrschend war, aber ansässige Industrielle nun automatisierte Fabriken errichteten, begannen die Arbeiter aus Angst vor ihrer drohenden Verdrängung vom Markt mit Protesten und den sogenannten Maschinenstürmen. [14]

Die neuen mit Dampf betriebenen Konkurrenten um Arbeit, Einkommen und den damit verbundenen sozialen Status wurden (planmäßig) zerstört.

Die hauptsächlichen Akteure dieser Maschinenstürme waren dabei keineswegs die ohnehin verarmten Arbeitergruppen, sondern hochqualifizierte Arbeiter, die von ihren Erzeugnissen bis zum Bau von mechanisierten Fabriken gut leben konnten. [15]

Zerstörung eines Webstuhls 1812. (Foto: Gemeinfrei)
Zerstörung eines Webstuhls 1812. (Foto: Gemeinfrei)

Anders als vom Marxismus vorhergesagt, ergaben sich die Arbeiter, die nichts zu verlieren hatten „außer ihren Ketten“ [16], häufig stumm in ihr Schicksal. Der Grund hierfür dürfte in der Tatsache liegen, dass Proteste, wie sie die Maschinenstürme waren, eines hohen Maßes an Vernetzung und Organisation und daher gleichzeitig eines gefestigten Standes auf dem Arbeitsmarkt bedurften. Entgegen gängiger Vorstellung waren die Maschinenstürme auch nicht wahllose Akte des Vandalismus, sondern geplante und fokussierte Aktionen, deren Ziele beinahe ausschließlich die Maschinen selbst waren und nicht die Mitglieder der kapitalistischen Klasse. [17]

Zwischen den verschiedenen von der Industrialisierung betroffenen Arbeitsgruppen bestanden außerdem grundlegende Unterschiede. Von den 186 nennenswerten Maschinenprotesten, die in Europa im Zeitraum von 1815 bis 1849 stattfanden, entfielen 94 auf den Textilsektor. [18]

Zum einen war die Textilbranche in Bezug auf die Anzahl der Arbeitsplätze der quantitativ bedeutendste Sektor während der frühen Industrialisierung, entsprechend groß waren hier auch die Auswirkungen. Zum anderen betraf die Industrialisierung nicht alle Wirtschaftsbereiche in gleichem Maße.

In der Buchdruckerei zum Beispiel hielt die Industrialisierung auch Einzug. Durch die gesteigerte Alphabetisierungsrate der Zeit stieg aber gleichzeitig auch die Nachfrage, was hier – anders als in der Textilbranche – nicht zu einer Abnahme, sondern zu einer Steigerung der Beschäftigtenzahl führte. [19]

Maschinensturm in Solingen und Unruhen in Europa

In der Zeit um 1848/49, in der sich ganz Europa in politischem Aufruhr befand, stieg die Zahl der Maschinenproteste weiterhin sprunghaft in die Höhe. Hatte es 1844 lediglich acht Maschinenproteste gegeben, ereigneten sich 135 im Jahr 1848. [20] 136 dieser Proteste manifestierten sich im Verfassen von Petitionen an lokale oder nationale Regierungsbeauftragte, in denen ein Verbot oder Einschränkungen des Einsatzes von Maschinen gefordert wurde. In 36 Fällen kam es zu tatsächlichen Maschinenstürmen, bei denen gezielt Maschinen zerstört wurden. [21] Diese folgten in der Regel auf das Ignorieren von Verbotsgesuchen. In sechs Fällen kam es außerdem zu regelrechten Volksunruhen im Zusammenhang mit Maschinenstürmen. [22]

Ein beispielhafter Fall von Maschinensturm – allerdings aus dem Gewerbe der Metallhandwerker, die nach den Textilarbeitern die meisten Maschinenproteste durchführten – war die Fabrikzerstörung, die sich im März 1848 in Solingen ereignete. [23] Während dieser Proteste wurden mehrere Gusswarenfabriken von aufgebrachten Facharbeitern aus der traditionsreichen Gruppe der Solinger Waffen- und Schneidwarenschmiede zerstört. [24]

Die ersten Petitionen der Solinger Metallarbeiter erfolgten bereits in den frühen 1820er Jahren und forderten gesetzliche Absicherungen gegen die Folge der 1809 erfolgten Aufhebung des Zunftwesens. [25]

Zu den Maschinenstürmen führte einerseits die Errichtung mehrerer großer Gusswarenfabriken, die die bisher weitgehend selbstständigen Metallarbeiter auf dem Arbeitsmarkt bedrohten und zum anderen das System der Naturalienentlohnung, das zunehmend dafür sorgte, dass die Arbeiter für ihre Arbeit mit immer wertloseren Gegenständen bezahlt wurden, die sie anschließend gegen Geld verkaufen mussten. [26]

Der vergebliche Kampf gegen die Maschinen

Die Februarrevolution in Frankreich im Jahre 1848 brachte schließlich den Startschuss für die ausbrechenden Unruhen. Am 16. März stürmten ungefähr 200 Männer die Gießerei Hammesfahr und Kratz bei Solingen. Zielstrebig zerstörten sie Gusswaren und Maschinen inklusive des Schmelzofens der Gießerei. [27] Anschließend trugen sie Schritt für Schritt die gesamte Gießerei ab. In den Folgetagen zerstörten die Maschinenstürmer weitere Gießereien in und um Solingen.

Über das Jahr 1849 hinweg wurde der Prozess gegen die Rädelsführer der Proteste geführt, von denen drei zu lebenslanger Polizeiaufsicht verurteilt wurden. [28]

Die Maschinenstürme zeigen vor allem eines: Der Kampf gegen Automatisierung bleibt vergeblich. Die Freisetzung von Arbeitskräften erfolgte, weil sich die Industrialisierung trotz der Zerstörung von Automaten vollzog. Aber vor allem auch deshalb, weil sich die Kapitalisten selbst nicht gegen diesen Prozess hätten stemmen können. Auch sie waren schließlich den Gesetzen des Marktes unterworfen: Wollten sie konkurrenzfähig bleiben, worauf der Kapitalismus nun einmal basiert, mussten sie mitziehen.

Für die weitere Betrachtung der Automatisierung und ihrer Auswirkungen auf die Gesellschaft ist diese Erkenntnis von zentraler Bedeutung. Es muss andere Wege geben, um die Zukunft zu gestalten, denn die Automatisierung selbst ist keine Science-Fiction Fantasie, sondern eine Realität, der man sich stellen muss. Wie, das sollen die weiteren Teile der Beitragsserie zeigen.


Weitere Beiträge der Serie

Link zu Teil 1: Die Automatisierung und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft – Über Cotton Gin, Spinning Jenny und Sklaverei

Link zu Teil 2: Die Automatisierung und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft – Eine Bestandsaufnahme in der Landwirtschaft

Link zu Teil 3: Die Automatisierung und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft – Eine Bestandsaufnahme in der Industrie

Link zu Teil 4: Die Automatisierung und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft – Eine Bestandsaufnahme im Management

Link zu Teil 5: Die Automatisierung und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft – Roboter und Software im Dienstleistungssektor

Link zu Teil 6: Die Automatisierung und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft – Telepräsenz, Kampfdrohnen und die ruhige Hand von DaVinci

Link zu Teil 8: Die Automatisierung und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft – Glänzende Zukunft oder Mad Max Land

Link zu Teil 9: Die Automatisierung und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft – Der Weg ins Paradies

Link zu Teil 10: Die Automatisierung und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft – Die Utopie


Redaktioneller Hinweis: Das Werk, das Neue Debatte mit Zustimmung des Autors veröffentlicht, wurde journalistisch angepasst und erscheint als Beitragsserie.


Quellen und Anmerkungen

[1] Bendix, Reinhard: Modernisierung und soziale Ungleichheit, in: Fischer, Wolfram (Hg.): Wirtschafts- und Sozialgeschichtliche Probleme der frühen Industrialisierung (Publikationen zur Geschichte der Industrialisierung, Bd. 1), Berlin 1968, S. 179.

[2] Bendix, Reinhard: Modernisierung und soziale Ungleichheit, S. 180.

[3] Jefferies, Julie: The UK population. Past, present and future, Chapter 1, in: Jefferies, Julie: Focus on People and Migration, Dezember 2005, S. 3, verfügbar unter: http://webarchive.nationalarchives.gov.uk/20160128174126/http://www.ons.gov.uk/ons/rel/fertility-analysis/focus-on-people-and-migration/december-2005/index.html [14.03.2018].

[4] Ebenda.

[5] Watson, Christopher: Trend in world urbanisation, Birmingham 1993, S. 3, verfügbar unter: http://citeseerx.ist.psu.edu/viewdoc/download?doi=10.1.1.522.7409&rep=rep1&type=pdf [14.03.2018].

[6] Marx, Karl: Notizen zur Reform von 1861 und der damit verbundenen Entwicklung in Russland, in: Marx, Karl/Engels, Friedrich: Marx-Engels-Werke, Bd. 19, Ostberlin 1962, S. 415.

[7] Engels, Friedrich: Zur Geschichte der preußischen Bauern, in: Marx, Karl/Engels, Friedrich: Marx-Engels-Werke, Bd. 21, Ostberlin 1962, S. 245.

[8] Engels, Friedrich: Grundsätze des Kommunismus, in: Marx, Karl/Engels, Friedrich: Marx-Engels-Werke, Bd. 4, Ostberlin 1962, S. 361.

[9] Marx, Karl: Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie, Bd. 1, in: Marx, Karl/Engels, Friedrich: Friedrich-Engels-Werke, Bd. 23, Ostberlin 1962, S. 394ff.

[10] Hiermit ist die bereits erwähnte Cotton Gin gemeint.

[11] Marx, Karl: Das Kapital, S. 404f.

[12] Spehr, Michael: Maschinensturm. Protest und Widerstand gegen technische Neuerungen am Anfang der Industrialisierung (Theorie und Geschichte der bürgerlichen Gesellschaft, Bd. 18), Münster 2000, S. 21.

[13] Ebenda.

[14] Ebd., S. 166.

[15] Ebd., S. 166f.

[16] Marx, Karl/Engels, Friedrich: Manifest der kommunistischen Partei, London 1848, S. 23.

[17] Ebd.

[18] Ebd., S. 37. 

[19] Ebd., S. 167. 

[20] Spehr: Maschinensturm, S. 34. 

[21] Ebd., S. 35. 

[22] Ebd. 

[23] Ebd., S. 124. 

[24] Ebd., S. 124f. 

[25] Ebd. 

[26] Ebd., S. 125f. 

[27] Ebd., S. 130f.

[28] Ebd., S. 130ff. 


Foto: Yaroslav Maltsev (Unsplash.com) und Zeichnung (Zerstörung eines Webstuhls) sowie Karl Marx (beide gemeinfrei).

Student

Thilo Rösch verfasste unter dem Titel „Die Automatisierung und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft“ an der Universität Erfurt im Fachbereich Staats- und Sozialwissenschaften seine Bachelorarbeit. Gegenwärtig studiert er im Master Politikwissenschaft an der Universität Osnabrück.

Von Thilo Rösch

Thilo Rösch verfasste unter dem Titel „Die Automatisierung und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft“ an der Universität Erfurt im Fachbereich Staats- und Sozialwissenschaften seine Bachelorarbeit. Gegenwärtig studiert er im Master Politikwissenschaft an der Universität Osnabrück.

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