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#EHF2018 – LIVE aus Madrid

In Madrid beginnt heute das Europäische Humanistische Forum 2018. Die Eröffnung im Auditorium der Fakultät der Bildungswissenschaften der UNED wird live auf canal.uned.es übertragen.

Freitag, 11. Mai, ab 17.30 Uhr

Facultad de Educación – UNED
C/ Juan del Rosal, 14
28040 MADRID

Link zum Livestream: canal.uned.es

Europäisches Humanistisches Forum 2018

Eröffnung

Begoña Corral und Dana Feminova

Offizielle Begrüßung der UNED

Tiberio Feliz Murias, Vertreter des Rektors der UNED

17.45 Uhr

Ein internationaler Blick auf das, was uns verbindet auf dem Weg zur universellen menschlichen Nation.

Baltasar Garzón – Richter, Rechtsanwalt, Präsident der Baltasar Garzón Internationale Stiftung für Menschenrechte und Weltrechtsprinzip.

Nicole Ndongala – Präsidentin des Vereins Karibu, Spanien

Guillermo Sullings – Ökonom. Autor des Buches “Am Scheideweg der Zukunft der Menschheit: die Schritte zur Universellen Menschlichen Nation”.

Carlos Umaña – Arzt, ICAN-Koordinator für Lateinamerika und die Karibik.

Moderation – Tony Robinson

18.30 Uhr

Ein europäischer Blick auf das, was uns verbindet auf dem Weg zur universellen menschlichen Nation.

Piero P. Giorgi – Neurowissenschaftler, Professor für Friedensforschung, wissenschaftliche Mitarbeiter am Zentrum für Frieden der Universität Otago, Neuseeland

Riccardo Petrella – Italienischer Politologe und Ökonom, Professor an der Katholischen Universität Löwen, Belgien

Sabine Rubin – Mitglied der französischen Nationalversammlung.

Moderation – Ricardo Arias

19.25 Uhr

Eine neue Kultur für eine neue Welt

Rosa Galindo – Humanistische Aktivistin seit Jahrzehnten u.a. für Menschenrechte, Feminismus, Migration, Betroffene von Hypotheken, Bürgerbeteiligung und Kommunalismus.

Clara Gómez-Plácito – Sozialanthropologin und Aktivistin in der Konvergenz der Kulturen.

Marianella Kloka – Redakteurin bei Pressenza Griechenland.

Mayte Quintanilla – Präsidentin der Humanisten für ein universelles Grundeinkommen.

Moderation – Juana Pérez

Für Neue Debatte sind Alex Ross und Krystyna Schreiber in Madrid.


Das Anliegen des Humanistischen Forums

Innerhalb weniger Jahrzehnte hat sich die Menschheit vernetzt. Entstanden ist ein noch nie dagewesener Austausch zwischen den Völkern und Kulturen. Traditionen, Werte, Glaubensvorstellungen, Lebensstile und die unterschiedlichen Sichtweisen auf die Welt, durchdringen die Gesellschaften. Der technische Fortschritt und wissenschaftliche Erkenntnisse eröffnen völlig neue Horizonte. Das Unbekannte wird sichtbar und steigert die Motivation, in Bereiche vordringen zu wollen, jenseits der bekannten Grenzen von Raum und Zeit.

Diese Entwicklung ist ein unumkehrbarer und sich selbst beschleunigender Strom, der sich seinen Weg sucht.

Die Auswirkungen der Vernetzung des Planeten erfordert neue Sichtweisen und eine ganz andere Art, die Welt zu interpretieren.

Doch die Mächtigen versuchen, die Vernetzung der Menschheit in Globalisierung umzulenken. Sie wollen allem, was uns umgibt, eine Uniformität überstülpen und nach rein finanziellen Aspekten beurteilen. Alles und jeder soll sich ihren Interessen unterordnen. Sie zerstören damit nicht nur jegliche soziokulturelle Vielfalt, sondern erschaffen eine Welt des Konfliktes, der Kriege, Rache und Zerstörung. Sie hinterlassen verbrannte Erde und führen in letzter Konsequenz die Menschheit in den Abgrund.

Im Bewusstsein des Kollapses der heutigen Gesellschaft und der Herausforderungen, denen die Menschheit gegenüberstehen, ist es gut, wenn es gelingt, dass sich die Menschen als eine Gemeinschaft verstehen – Männer, Frauen und verschiedenste Gruppen und Organisationen, die sich gegenseitig in Solidarität unterstützen, um notwendige neue Modelle und Paradigmen zu erforschen, und um einen Weg zu finden, der uns in die neue Welt führt, nach der wir streben: die Universelle Menschliche Nation.

Mehr Informationen auf www.humanistforum.org


Foto: Humanistisches Forum

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