Günter Grzega ist Ex-Banker. Er war Vorstandsvorsitzender der genossenschaftlich organisierten Sparda-Bank München. Grzega ist überzeugt, dass die Wirtschaft dem Gemeinwohl zu dienen hat. In den profitorientierten und neoliberalen Konzepten sieht er eine Gefahr für die gesamte Gesellschaft. Im Kitchen Talk von Idealism Prevails analysiert er mit Moderator Herbert Gnauer aktuelle Problemstellungen der Wirtschaft, beschreibt alternative Modelle und erklärt, warum es Unsinn ist, Staatsschulden zurückzahlen zu wollen.
Über Idealism Prevails: Als unabhängige Medienplattform baut Idealism Prevails unter dem Motto „To Make The World A Better Place“ seit Sommer 2016 einen Ort zur gesellschaftlichen Begegnung und Bewusstseinsbildung auf. Idealism Previals berichtet bilingual und abseits des Medien-Mainstreams, veröffentlicht Berichte, Veranstaltungsreports und gestaltet Events mit dem Ziel, den Dialog über die Herausforderungen unserer Gesellschaft zwischen Experten und der Bevölkerung zu intensivieren. Mehr Informationen auf http://www.idealismprevails.at
Foto: Idealism Previals (Screenshot)
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2 Antworten auf „Gemeinwohl als Geschäftsmodell“
Die Gemeinwohl-Verpflchtung ist eine der Hauptgründe für die Verfassungsbeschwerde von Frau Grimmenstein und weiteren 9.400 Beschwerdeführern gegen JEFTA. Bei change.org veröffentlicht.
Auch in der bayrischen Verfassung stehen eine Menge Gemeinwohl-Orientierungen, doch war das Wort aus der Verfassungszeit im “Wiederaufbau und Wirtschaftswunder” und vor allem in der selbst-bereichernden und rüstungs-handelnden Aera Strauß, fortgeführt durch Stoiber und Beckstein, vollendet durch Söder, verloren gegangen:
Zur Rettung der bayrischen Landesbank 30.000 Wohnungen in München zu verkaufen, war auf keinen Fall Gemeinwohl-Orientiert, sondern geschäfts-kollegialer Volksbetrug mit EU-Ausreden.