Es stehen wichtige Entscheidungen an, die Du wissen solltest, weil es auf Dich ankommt. Ja, auf Dich kommt es an, auf niemand anderen sonst. Nimm Dir etwas Zeit, der Artikel wird länger. Aber bevor ich die Katze aus dem Sack lasse und die Spendenbüchse herumreiche, lass mich ein paar Worte über den Tod verlieren.
Was hat der Tod mit Medien zu tun?
Eine ganze Menge. Es zeichnet sich ab, dass zahlreiche kleinere Lokalredaktionen ihrem Ende entgegen segeln. Sie sterben leise. Das ist eine große Chance, wenn Du mitmachst!
“(…) Über das Schreiben in der digitalen Gesellschaft wurde schon viel gesagt und ich will Sie nicht langweilen. Ich darf es auch gar nicht: Leser digitaler Texte sind schließlich scheu und schnell weg. Jeder Vierte nimmt sich weniger als vier Sekunden Zeit für eine Website!
Gut, zu denen gehören Sie offenbar nicht – schön, dass Sie noch da sind. Aber so langsam muss ich liefern, das sehe ich ein. Also: Ich verspreche Ihnen nicht weniger als den Tod und die Unsterblichkeit! Und bevor Sie sich jetzt Sorgen oder Hoffnungen machen: Es geht um Tod und Unsterblichkeit von uns, den Schreibern in der digitalen Gesellschaft. […]
Unser Autor Stefan Heimann hat über das Ableben des Journalismus und das Zeitungssterben schon 2016 ein ausgezeichnetes Essay verfasst. In Auf Leben und Tod: Schreiben in der digitalen Gesellschaft geht es um das Ende.
Sand am Meer
Ich lese viel. Überdurchschnittlich viel, würde ich sagen. Wie viele Seiten es am Tag sind, kann ich nicht genau beziffern. Aber 2 bis 3 Stunden täglich zieh ich mir Texte inländischer und ausländischer Medien rein, auch über die Trends im Journalismus. Vor einigen Wochen lass ich einen Artikel bei Epoch Times mit der Überschrift:
Zeitungssterben in Deutschland geht weiter: Leitmedien fürchten um “Räume ohne Kontrolle”.
Soso … Sterben und Kontrollverlust. Und warum gehen die Medien vor die Hunde? Weil die Abonnenten das Boot verlassen, die Anzeigenmärkte einbrechen und es scheinbar ein Ding der Unmöglichkeit ist, digitale Angebote auf die Beine zu stellen, für die die Leserschaft bereit ist, Geld auf den virtuellen Tresen zu legen.
In dem Beitrag stand etwas von den Einschlägen, die immer näherkommen würden und von den Sorgen um den Arbeitsplatz, die die Redakteure nun zunehmend plagen. Ein Redakteur ist übrigens nichts weiter als ein angestellter Journalist; einer, der es auf die rettende Insel geschafft hat mit Festgehalt, bezahlten Urlaub und so.
Die sorgen sich nun. Komisch irgendwie. Die Märkte regeln alles, heißt es oft. Und wer den Job verliert, der ist selbst Schuld. Na ja, die Konkurrenz ist groß. Journalisten gibt es, bitte festhalten, wie Sand am Meer, weil die Technik alle Menschen zu Journalisten macht. Mich, Dich und jeden, der ein modernes Handy in der Hand hat oder einen Laptop besitzt und Zugang zum Internet.
Wir alle können binnen Sekunden Inhalte erschaffen und über das Netz verbreiten. Ob Abnehmer für die Werke gefunden werden, steht auf einem anderen Blatt. Und ob sie dafür bezahlen würden, da muss eine Glaskugel befragt werden.
Mehr als Inhalte zu produzieren machen Journalisten allerdings auch nicht. Sie sammeln Informationen, vermitteln Wichtiges und Unwichtiges und bilden so oder so einen Teil der Realität ab. Die Vertriebsabteilungen besorgen den Rest. Sie suchen Leserinnen und Leser und passende Werbekunden selbstverständlich. Doch wenn das jeder kann, dann sind Jobs im Journalismus ziemlich unsicher und die Zukunft von Tageszeitungen ohnehin. Darin besteht vielleicht Einigkeit.
In dem Beitrag wird der Publizist Roland Tichy (Tichys Einblick) zitiert:
“Glücklich und klug ist, wer eine Tageszeitung rechtzeitig verkauft hat. Dumm dran ist, wer gekauft hat. Sie leben noch, diese Zeitungen, weil wegen des deutschen Arbeitsrechts die Abwicklung zu teuer ist. Jahrzehntelang Beschäftigte können nur mit extrem hohen Abfindungen entlassen werden. Deswegen scheitern derzeit Verkäufe. Niemand hat die Kohle für die Stilllegung von Druckzentren, Bürokratien und Redaktionen. Daher ist es ein Sterben auf Raten.”
Tichy, ein Neoliberaler, der die Verwertungsinteressen der Medienbesitzer natürlich im Auge und im Hinterkopf hat, wird wissen, wovon er spricht. Er war selbst Chefredakteur zum Beispiel von 2007 bis 2014 bei der Wirtschaftswoche. Deren Abozahlen schmelzen heute dahin wie Softeis in der Sonne. Die Verkaufszahlen sind eingebrochen. 2012 wurden noch rund 180.000 Exemplare verkauft, 2018 sind es knapp über 120.000 gewesen. Das spricht nicht gegen die Qualität des Mediums, sondern ist ein Beleg für die zunehmende Segmentierung der Medienlandschaft.
Zeitungssterben in den USA
Es wird immer schwerer, Abonnenten zu halten. Neue Nutzer für ein Medium zu gewinnen, ist eine Mammutaufgabe. Es gibt zu viel von allem und es gibt zu viele kommerzielle Medien, die für ihre Eigentümer Profite erwirtschaften sollen. Jeder frisst jeden, es herrscht Kannibalismus.
In den USA wird schon lange der Trend des Zeitungssterbens beobachtet. Die Tageszeitung taz hat dazu im Herbst 2018 eine lesenswerte Reportage mit dem Titel Zeitungssterben in den USA: Das Geisterhaus von McKeesport veröffentlicht.
Was in den Vereinigten Staaten passiert, wiederholt sich mit einer schon fast beängstigenden Regelmäßigkeit wenige Jahre später in Deutschland. Das liegt in der Natur des kommerzialisierten Journalismus: Die Berichterstattung ist die Verkaufshilfe für Werbung. Durch die Einnahmen aus der Werbung wird der Redaktionsapparat finanziert und die Profite für die Verlagseigner erzielt. Gehen die Werbeeinnahmen zurück, gerät der Journalismus unter Druck; den er ist verzichtbar.
Die Sache ist noch viel komplizierter. Die Werbebudgets verschwinden nicht, sondern verlagern sich ins Fernsehen, zu den Suchmaschinen und in die sozialen Netzwerke. Sie sind wie ein Staubsauger, deren Kraft sich kaum ein Werbetreibender entziehen kann, der seine Zielgruppe sucht. Er steht vor der Entscheidung, ob er sein Mediabudget in ein Printprodukt pumpt, in TV-Werbung oder eben ins Netz.
Alleine in den ersten vier Monate des Jahres 2018 wurden in Deutschland rund 9,6 Milliarden Euro in Werbung investiert. Der größte Anteil entfiel auf Fernsehwerbung (etwa 4,7 Milliarden). Für Werbung auf Plakaten, in Zeitungen sowie Fach- und Publikumszeitschriften wurden zusammen etwa 3,1 Milliarden ausgegeben. Internet World Business schrieb 2017, dass weltweit etwa 30 Prozent der Werbeausgaben im digitalen Umfeld investiert würden. Auf den Punkt: Verlagern sich die Budgets von Papier zum Digitalen, nimmt das Zeitungssterben zu.
Content ist King, heißt es, und Storytelling ohnehin. Zumindest in der Werbung. Journalistische Inhalte, mit dem Papier bedruckt und Webseiten gefüllt werden, gibt es in Hülle und Fülle. PR- und Werbeagenturen liefern im Zweifelsfall die Story frei Haus. Dazu kommt die Flut an Nachrichten und News, die durch Presseagenturen verbreitet werden.
Es gibt Tageszeitungen, die bestehen zu einem überwältigenden Teil aus Agenturmeldungen. Ob das, was dort steht, wirklich passiert ist oder zumindest einen hohen Anteil Wahrheit in sich trägt, weiß keiner so genau, weil keiner mehr nachschaut. Den Agenturen wird quasi blind vertraut, denn Recherche kostet Zeit und Geld.
Das flache Land und das Zeitungssterben
Sterben die Lokalzeitungen, bilden sie den Humus für neue Medien. Ich könnte auch schreiben, neue Medien werden das flache Land erobern. Das klingt im Ohr etwas zu brachial und trifft den Nagel nicht auf den Kopf. Menschen sollen sich ermutigt fühlen, selbst aktiv zu werden, vielleicht die Idee von Neue Debatte aufzugreifen, zu kopieren, zu adaptieren und sich der Medienlücke zu bemächtigen, damit das zum Thema wird, was sie bewegt: in jedem Dorf, in jeder Stadt und in jedem Viertel, wo eine etablierte Zeitung den Rückzug antritt.
Ende Februar schrieb Markus Brauck auf SPIEGEL Online einen Kommentar (Zeitungssterben – Das Jahr 2019 wird bitter; 26.02.2019), der im Tenor unterstellt, dass der Berufsjournalismus praktisch nicht ersetzbar sei. Brauck malt einen Teufel an die Wand, der, ich nehme es vorweg, nach meiner Auffassung nicht existiert. Er schreibt:
“(…) In den kommenden Jahren werden Zeitungen verschwinden. Es werden Titel eingestellt und Redaktionen nicht mehr berichten. Und diese Lücke werden nicht mehr nur Journalisten zu spüren bekommen. Sondern Stadträte, über deren Arbeit niemand mehr berichtet. Bürger, die über ihre Gemeinde nichts mehr erfahren. […]”
Dem möchte in entgegnen: Es liegt am Bürger selbst, sich der Presse zu bemächtigen. Jeder kann einen Blog aufsetzen, jeder kann Artikel verfassen, sie ausdrucken und in der Nachbarschaft verteilen. Auch das ist eine Art Öffentlichkeit, die vielleicht sogar objektiver berichten kann, wie eine kommerzielle Presse, die Titelgeschichten produzieren muss, die sich am Kiosk verkaufen lassen, aber deshalb nicht zwingend die Themen beschreiben, die für die Menschen bedeutsam sind.
Brauck schreibt außerdem:
“(…) Es wird Räume geben ohne Öffentlichkeit. Räume, die sich der Kontrolle entziehen, die Öffentlichkeit bedeutet. Räume ohne öffentliche Debatte, ohne öffentliche Politik. Eine WhatsApp-Gruppe macht noch keinen Journalismus. Neue journalistische Dienste füllen diese Lücke bislang nicht. Sie sind im Kleinen, im Kommunalen, so gut wie nie erfolgreich, weil ihnen das ökonomische Modell fehlt. […]”
Es stellt sich die Frage, wie groß das ökonomische Modell sein müsste. Fraglos wird für Journalismus Geld benötigt, ob nun für Kommunikation, Fahrtkosten, Verwaltung oder eben Recherche. Hier scheint mir der Hase im Pfeffer zu liegen, weil die Macht der Masse unterschätzt wird.
Das eine gedruckte Zeitung mehr Kosten verursacht als eine Online-Publikation ist einleuchtend, auch wenn die Druckpreise ebenfalls in den Keller rauschen.
Für rund 2000 Euro kann man sich schon 10.000 Zeitungen drucken lassen. Das sind 20 Cent bei pro Stück. Der eigentliche Kostenfaktor, ist der Mensch. Und der wird auch im Journalismus aus dem Produktionsprozess entfernt, wenn sich durch technischen Entwicklungen oder eben durch kostengünstiges Agenturmaterial dazu eine Gelegenheit bietet. Das wird mit Floskeln verschleiert oder schlicht Optimierung genannt. Kannst Du dir vorstellen, dass wir gar nicht optimieren wollen, weil es unnötig ist? Es reicht, wenn sich Medien selbst tragen können. Damit reduzieren sich die benötigten finanziellen Mittel dramatisch.
Zeitungssterben als Chance
Wenn alternative und neue Medien wirklich unabhängig sein wollen, müssen sie auf Werbeschaltungen, PR-Texte, Product Placement und Linkverkauf ohnehin fast vollständig verzichten. Wer von Werbeeinnahmen abhängig ist, der muss mit seinen Inhalten Zielgruppen bespielen. Nur dann kann sich das Medium effektiv verwerten.
Wer aber Inhalte für Zielgruppen erstellt, der schreibt diesen nach Maul und Bauch. Als Inhalt wird gebracht, was bei der Zielgruppe gut ankommt. Alles andere wird vermieden, abgemildert oder so weichgespült, dass es niemand mehr erkennen kann. Muss das sein? Bestimmt nicht!
Darin liegt die große Chance, wenn Du und andere mitmachen. Wir wollen keine Profite erzielen, sondern Medien entwickeln, die sich finanziell selbst tragen sollen und der Leserschaft verpflichtet sind. Damit lässt sich die lokale Ebene erobern, aus der sich die Verlage zurückziehen.
Die Katzen aus dem Sack
Was müsste getan werden, damit zum Beispiel die Neue Debatte überall erscheint? Im ersten Schritt müssten Bürgerredaktionen (den Namen finden wir passend) in allen Bundesländern entstehen. Sie tragen Informationen aus den Gemeinden und Städten zusammen. Die wichtigen Inhalte, die alle betreffen, werden in Form von Videos, Audios oder als geschriebenes Wort aufbereitet, in Regionalrubriken auf Neue Debatte publiziert und verbreitet. Dabei helfen die sozialen Netzwerke, über die sich alle miteinander verbinden können.
Die klassische Lösung wäre eine handbetriebene Druckmaschine im Keller, die modernere Variante ein Drucker und eine PDF-Datei. Schreibe einen Artikel, drucke ihn aus und klebe ihn an eine Hauswand (an der das Bekleben erlaubt ist). Das ist kein Spaß, sondern einfach nur Old School. Früher wurden auf Litfaßsäulen die Zeitungen plakatiert. Diese Praxis könnte eine Renaissance erleben.
Bei Dir gibt es keine Lokalzeitung mehr? Dann frage mal Deinen Bürgermeister, was er davon hält, eine Fläche oder einen Schaukasten freizugeben, in der eine Zeitung ausgehängt werden kann, die die Menschen selbst realisieren. Vielleicht ist die Neue Debatte bald bei euch.
Wie kann man sich den Aufbau einer solchen “Litfaßsäulen-Zeitung” inhaltlich vorstellen? Zum Beispiel mit einem Leitartikel zu einem überregionalen Thema und dazu verschiedene Meldungen, die das direkte Umfeld betreffen. Das kann die Ankündigung einer Versammlung sein, ein Bericht über das vergangene Stadtfest oder Termine, die niemand verpassen sollte. That’s it.
Gedruckt auf einem DIN A2 oder DIN A3 Bogen, damit die Schrift nicht zu klein wird, und ab damit an die Litfaßsäule, an die Wand oder in den Schaukasten. Schon ist ein neues Medium entstanden. Es ersetzt nicht die Tageszeitung, das ist klar, aber es ist ja auch lediglich der erste Schritt. Und den wollen einleiten.
Wir suchen Menschen, die sich für Bürgerjournalismus interessieren, sich mit unseren einfachen Grundsätzen (Wahrhaftigkeit, inhaltliche Transparenz und Menschenrechte als höchster Wert) identifizieren können und bereit sind, eine Bürgerredaktion an ihrem Standort aufzubauen, sodass die Neue Debatte mittelfristig in allen Bundesländern vertreten ist.
Bist du bereit? Dann schreibe uns über das Kontaktformular!
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Wenn die Leserschaft von den Medienmachern Unabhängigkeit erwartet, wird sie auch bereit sein, diese Unabhängigkeit zu ermöglichen. Deshalb freuen wir uns zum Beispiel über jede freiwillige Spende für das Projekt und Zuwendungen über Daueraufträge, durch die wir Planungssicherheit erhalten.
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Foto: Heather Schwartz (Unsplash.com)
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