Daniela “Dani” Platsch ist Ökonomin und Geschäftsführerin der österreichischen Partei Wandel. Sie will die Politik nicht nur in Österreich, sondern auch in Europa aktiv gestalten. Das ist auch notwendig. Die Gegenwart ist gekennzeichnet durch ungelöste Krisen, die die Europäische Union und die Nationalstaaten vor die Zerreißprobe stellen: Demokratiekrise, Legitimationskrise, Klimakrise, Bankenkrise und nun die Coronakrise. Und am Horizont zieht die Weltwirtschaftskrise auf, die alle treffen wird. Was ist zu tun?
Bei ‘Reiner Wein‘, dem politischen Podcast aus Wien, spricht sie über den aktuellen Zustand der Europäischen Union, die Flucht in den Nationalstaat im Angesicht des Virus und warum der Kapitalismus abgeschafft werden muss, bevor er uns alle abschafft.
Themen der Sendung sind u.a.:
- Was ist eigentlich Europa in einer globalisierten Welt?
- Das Virus und die geschlossenen Grenzen.
- Sachstand: Von einer Krise in die nächste.
- Wo ist die europäische Idee?
- Solidarität, Grundrechte und ein brüchiges Europa.
- Die Weltwirtschaftskrise als finale Bedrohung.
- Reden wir über den Kapitalismus und die Besitzverhältnisse.
- Welche politischen Forderungen müssen gestellt werden?
- Aber wer hat noch den Durchblick?
Diese und weitere Themen kommen auf den Tisch bei ‘Reiner Wein’.
Zur Person
Daniela “Dani” Platsch (Jahrgang 1981) wurde in Österreich geboren und wuchs in Deutschland auf. Ihre Mutter ist Slowakin. Dani Platsch studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Wien und am Local Economic Development der London School of Economics. Bei der EU-Wahl 2019 kandidierte sie für Demokratie in Europa – DiEM25 auf dem Listenplatz zwei hinter Yanis Varoufakis. Sie ist politische Geschäftsführerin und Vorstandsmitglied der österreichischen Partei Wandel – Partei für Gerechtigkeit und Fortschritt.
Illustration und Audio: Neue Debatte und Reiner Wein
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