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The Loud Spring – Alles oder nichts!

“The Loud Spring” soll ein Film über den Klimawandel werden, der einen Weg aufzeigt, um die Auswirkungen einzudämmen. Das Projekt braucht die Unterstützung der Crowd. Es geht um alles oder nichts.

Das Filmemacherkollektiv von labournet.tv will einen Kinofilm über den Klimawandel und wie er aufgehalten werden könnte, produzieren. In “The Loud Spring” geht es aber um mehr als den Ausstieg aus dem destruktiven Wirtschaftssystem, das die Lebensgrundlagen auf dem Planeten vernichtet.

Warum “The Loud Spring”?

Bereits seit den 1960er-Jahren ist bekannt, dass die Art und Weise der Wirtschaft und vor allem die Industrie und Produktionsformen zu einer Veränderung des Klimas beitragen. 1972 stellte der Club of Rome in der Studie “Die Grenzen des Wachstums” die Zukunftsfähigkeit der Weltwirtschaft infrage, aber auch das Überleben der Menschheit, die sich auf ein destruktives Wirtschaftssystem stützt. Die Daten wurden in 1990ern korrigiert und 2004 erneut angepasst. Heute ist deutlich, dass sich nicht nur das Klima verändert, sondern die Umweltzerstörungen massive Folgen mit sich bringen, deren negative Auswirkungen die Zivilisationen lange begleiten werden. So oder so: Die Aussichten sind trübe.

Im Trailer zu “The Loud Spring” (auf https://de.labournet.tv/loud-spring-trailer verfügbar) sind historische Entwicklungslinien skizziert, die die Menschheit und das Ökosystem an den Kollaps führen – es ist lediglich die Spitze des Eisbergs. Und der wird schmelzen, das sollte möglichst vielen Menschen klar werden. Der Film soll daher einen Input für die Diskussion über den Klimawandel liefern. Die Zielgruppe ist die globale Klimabewegung. Zwei Fragen sind zentral: Was ist zu tun, damit sich wirklich etwas ändert? Wie können wir gewinnen?

Um das Filmprojekt zu realisieren, und “The Loud Spring” in die Kinos zu bringen, braucht das Kollektiv Geld. Das soll vor allem durch eine Crowdfunding-Kampagne gesammelt werden. Wie bei der Klimaveränderung geht es konsequenterweise auch bei der Finanzierung um alles oder nichts. Entweder die nötigen Gelder kommen für die Produktion zusammen oder das Projekt wird abgeblasen.

Das Projekt unterstützen


The Loud Spring (Foto: Labournet.tv)

Finanzielle Unterstützung für das Projekt ist möglich über die Crowdfunding-Plattform Startnext (Link zur Projektseite: https://www.startnext.com/the-loud-spring) oder durch Überweisung an Content e.V.:

Stichwort: The Loud Spring

Kontoinhaber: Content e.V.

IBAN: DE82100100100006814102

Weitere Informationen

2011 wurde labournet.tv als Online-Archiv und Filmemacherkollektiv für Filme aus der Arbeiterbewegung gegündet. Ein Schwerpunkt liegt auf historischen und aktuellen Arbeitskämpfen sowie auf Selbstorganisation und gesellschaftlichen Alternativmodellen. Die Filme werden untertitelt, auf der Webseite von labournet.tv veröffentlicht und sind für jeden zugänglich. Außerdem produziert das Kollektiv Filme über soziale Auseinandersetzungen und die Lebenswirklich der Arbeiterklasse. Dazu gehören zum Beispiel:

Des Wahnsinns letzter Schrei – Über die Einführung von Hartz IV (2005)

Strategie der Strohhalme – Lage der Arbeitenden und ihr Widerstand im Industriegürtel von Delhi (2010)

Die Angst wegschmeißen – Berichterstattung über die Bewegung der migrantischen Logistikarbeitenden in Italien (2015)

Das Archiv von labournet.tv umfasst aktuell rund 850 Videos aus 60 Ländern. Pro Jahr kommen etwa 50 weitere Filme hinzu. Mehr Informationen …


Fotos: Hennie Stander (Unsplash.com) und Labournet.tv


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