Die superreichen “Globalisten” verfolgen ein von langer Hand geplantes Ziel: Große Teile der Bevölkerung zu verarmen und ihre Freiheiten zu beschneiden, indem sie den Menschen “Impfstoffe” verordnen und ihnen einen digitalen Ausweis und bargeldloses digitales Geld vorschreiben wollen.
Catherine Austin Fitts und C. J. Hopkins
Dieses Szenario, quasi eine (digitale) Refeudalisierung der Gesellschaft, ist natürlich fiktiv und entbehrt jeder Grundlage, zumindest dann, wenn die Ereignisse der vergangenen Jahre, die zunehmende Automatisierung, die voranschreitende Deindustrialisierung und insbesondere die Entfesselung des Finanzsektors seit der Bankenkrise 2008 ausgeblendet werden. Oder haben wir es mit einer ganz anderen Realität hinter der neuen Normalität zu tun?
In der 4-teiligen Gesprächsreihe “We Need to Talk About Mr. Global”, die von OVALmedia produziert wurde, trifft die US-amerikanische Finanzexpertin Catherine Austin Fitts auf den Politiksatiriker C. J. Hopkins. Sein Lebensmittelpunkt ist das “Neue Normale Deutschland“.
Fitts und Hopkins erörtern im ersten Teil der Serie die zunehmend totalitären Formen unserer schönen, neuen, pathologisierten und globalisierten Welt. Und sie stellen einfache Fragen: Was ist die Neue Normalität? Wie sind wir hierher gekommen? Wer oder was steckt dahinter?
C. J. Hopkins erinnert sich an die Vorgeschichte des Drehs:
“Vor fast genau einem Jahr sprang ich mit einem deutschen Filmteam in einen Van und fuhr in ein kleines Fischerdorf in den Niederlanden, um mit Catherine Austin Fitts über das zu sprechen, was ich ‘GloboCap‘ nenne und sie ‘Mr. Global’. Wir sprachen über die Einführung der “Neuen Normalität” und den “Going-Direct-Reset” und über Propaganda und Totalitarismus und das Federal Reserve System und Gott und andere Dinge wie diese. Wir sind der Frage nachgegangen, wie wir hierher gekommen sind – wir alle, die Welt und Catherine und ich persönlich.”
Robert Cibis, Geschäftsführer von OVALmedia, realisierte in den letzten 2,5 Jahren zahlreiche Sendungen, Dokumentarfilme und Interviews mit Experten und Analysten, um “die Fakten in einer unglaublich faktenfeindlichen Umgebung an die Öffentlichkeit zu bringen”, wie Hopkins sagt.
Das ist gar nicht so einfach. Hopkins erinnert an die bedrückende Atmosphäre, die (nicht nur) in Deutschland herrscht; eine Atomsphäre des Misstrauens, der Beschimpfungen, der finanziellen Drohungen, der Zensur und so weiter. Denn Kritik an der Neuen Normalität und an “Mr. Global”, egal wie sachlich sie auch vorgetragen wird, ist unerwünscht. Im Juli 2022 schaltete beispielsweise YouTube die deutschen, englischen, französischen und italienischen Kanäle von OVALmedia ab …

Informationen zur Sendung
We Need to Talk About Mr. Global
Teil 1: “How Did we get here?”
Erstausstrahlung: August 2022
Länge: 39:27 Min.
Sprache: Englisch (mit deutscher Übersetzung verfügbar auf https://www.oval.media/bc2130da-3828-4833-a806-30c62579cff0)
Presenters: Catherine Austin Fitts und C. J. Hopkins
Produzent/Regie: Robert Cibis
Kreativ-Produzent: C. J. Hopkins
Co-Produzent: Robert Dupper
Kamera: Robert Cibis, Raphael Kammann und Robert Dupper
Sound: Ting Ting Lau
Drohnenaufnahmen: Robert Dupper
Redaktion: Claudia Syhre und Grete Jansen
Sound Mix: Markus Krohn
Motion Design: David G.
Post-Production: Claudia Syhre
Realisierung und Produktion: OVALmedia (www.oval.media)
Die Protagonisten
Catherine Austin Fitts (Jahrgang 1950) ist eine US-amerikanische Investmentbankerin und ehemalige Beamtin. Sie war als geschäftsführende Direktorin der New Yorker Investmentbank Dillon, Read & Co. und während der Präsidentschaft von George Herbert Walker Bush (1924 bis 2018) als stellvertretende Ministerin für Wohnungsbau und Stadtentwicklung der Vereinigten Staaten tätig. Fitts hat zahlreiche Artikel und Kommentare zum Thema öffentliche Ausgaben verfasst und mehrere groß angelegte Fälle von Betrug durch die Regierung aufgedeckt.
C. J. Hopkins ist ein preisgekrönter US-amerikanischer Dramatiker, Romanautor und politischer Satiriker. Bekannt sind unter anderem seine Werke “Horse Country” (2004), “screwmachine/eyecandy” (2007) und “The Extremists” (2010). Seine Stücke wurden aufgeführt an Theatern und bei Festivals, darunter beispielsweise die Riverside Studios (London), 59E59 Theaters (New York), Belvoir St. Theatre (Sydney), beim Edinburgh Festival Fringe, dem Brighton Festival und beim Noorderzon Festival (Niederlande). Mehrfach wurde C. J. Hopkins ausgezeichnet. Seine politischen Satiren und Kommentare wurden in Medien wie CounterPunch, Dissident Voice und Black Agenda Report veröffentlicht und vielfach übersetzt. Sein Debütroman “Zone 23” erschien 2017 bei Snoggsworthy, Swaine & Cormorant. 2022 erschien bei Consent Factory Publishing seine Essay-Band “The Rise of the New Normal Reich”.

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Fotos und Video: OVALmedia
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