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August Landmesser und Gustav Wegert: Der unerschrockene Mann 

Wer auch immer im Juni 1936 vor Hitler die Arme verschränkte und ihm den obligaten Gruß verweigerte, hat inmitten hunderter potenzieller Denunzianten so viel Mut, so viel Zivilcourage und so viel Rückgrat bewiesen, wie wir es uns heute kaum vorzustellen vermögen.

Für die Hamburger Werft Blohm & Voss war der 13. Juni 1936 ein Feiertag der besonderen Art. Der Führer selbst war zugegen, um dem Stapellauf des Segelschulschiffes “Horst Wessel” beizuwohnen. Während Adolf Hitler zu seiner Rede ansetzte, entrichtete ihm die hinzu beorderte Belegschaft pflichtgemäß den Hitlergruß. Zwischen all den dicht an dicht gedrängten Menschen mit den ausgestreckten Armen stand einer, dem der Naziwurmfortsatz nicht gewachsen war – der die Arme vor der Brust verschränkt hatte. Das dokumentiert ein Pressefoto, das Jahrzehnte später in den Kellerräumen des Hamburger Rathauses gefunden wurde.

Am 15. November 1995 veröffentlichte das Hamburger Abendblatt daraufhin einen Aufruf an seine Leser, sich doch bitte zu melden, falls jemand den unerschrockenen Mann erkennen sollte. Überschrift des Aufrufs: “1936 – Nur einer ließ den Arm unten”.

Tatsächlich meldeten sich zwei Personen, die zu wissen glaubten, um wen es sich handelte. Diese beiden Namen wurden genannt: August Landmesser und Gustav Wegert. Bis heute steht allerdings nicht zweifelsfrei fest, wer von den beiden den Arm inmitten einer hysterischen Menge wirklich unten gelassen hatte. Letztlich ist es egal, denn aufgrund ihrer Biografien kämen beide infrage.

Eine Masse, die 1936 den Nazi-Gruß zeigt, mit einer nicht identifizierten Person, möglicherweise August Landmesser oder Gustav Wegert, die sich weigert, dies zu tun. (Foto: unbekannter Fotograf, gemeinfrei)
Eine Masse, die 1936 den Nazi-Gruß zeigt, mit einer nicht identifizierten Person, möglicherweise August Landmesser oder wahrscheinlicher Gustav Wegert, die sich weigert, dies zu tun. (Foto: unbekannter Fotograf, gemeinfrei)

Im Fall August Landmesser deutete zunächst wenig auf eine derart entschlossene Haltung hin. 1931 trat er in die NSDAP ein und blieb die folgenden Jahre ein loyaler Anhänger Hitlers. Nachdem er 1935 um die Hand seiner Freundin Irma Eckler angehalten hatte, änderte sich seine Einstellung. 1935 war das Jahr, in dem die Nürnberger Rassengesetze verabschiedet wurden, und Ehen zwischen Ariern und Juden waren fortan verboten. Irma Eckler war Jüdin und gemäß des neuen Gesetzes lehnte das Hamburger Standesamt die Eheschließung ab.

Landmesser wurde aus der Partei geworfen. Er lebte aber weiter mit Irma Eckler zusammen. 1937, die beiden hatten inzwischen eine gemeinsame Tochter, beschlossen sie, Nazi-Deutschland zu verlassen und nach Dänemark zu fliehen. Ihre Flucht wurde jedoch kurz vor der Grenze vereitelt und August Landmesser wegen “Beschmutzung der Rasse” festgenommen. Kurz darauf wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt – unter der Bedingung, Irma Eckler, die inzwischen mit einer zweiten Tochter schwanger war, nicht mehr zu sehen.

Als die Schwangerschaft den Behörden bekannt wurde, leitete der Staat gegen August Landmesser ein Verfahren wegen “Rassenschande” ein. Er wurde zur Untersuchungshaft in die Strafanstalt Fuhlsbüttel verbracht. Im Prozess konnte Landmesser jedoch glaubhaft machen, dass weder er noch Irma Eckler gewusst hätten, dass sie “Volljüdin” war, und so wurde er am 27. Mai 1938 mangels Beweisen freigesprochen mit der Warnung, im Wiederholungsfall mit einer mehrjährigen Zuchthausstrafe rechnen zu müssen.

Trotzdem führte Landmesser die Beziehung mit Irma Eckler weiter und zeigte sich mit ihr auch in der Öffentlichkeit. Daraufhin wurde er am 15. Juli 1938 erneut festgenommen, im anschließenden Verfahren zu zweieinhalb Jahren Zuchthaus verurteilt und ins Strafgefangenenlager I Börgermoor im Emsland verbracht.

Drei Tage nach Landmesser wurde auch Irma Eckler wegen „Rassenschande“ von der Gestapo in sogenannte Schutzhaft genommen und in die Strafanstalt Fuhlsbüttel eingeliefert. Von dort aus wurde sie in das Frauenkonzentrationslager Lichtenburg und, nach dessen Schließung im Mai 1939, in das Frauenkonzentrationslager Ravensbrück verlegt. Von Irma kamen aus dem KZ noch einige wenige Briefe bis zum Januar 1942, die auf eine wachsende Entfremdung von Landmesser hinweisen. Es wird vermutet, dass Irma Eckler im Februar 1942 in die Tötungsanstalt Bernburg bei Dessau gebracht und dort – wie über 14.000 andere Häftlinge – ermordet wurde. (Quelle: Wikipedia).

Die politische Publizistin Margarete Buber-Neumann um 1950. (Foto: unbekannter Fotograf, gemeinfrei)
Die politische Publizistin Margarete Buber-Neumann um 1950. (Foto: unbekannter Fotograf, gemeinfrei)

Wie sich eine solche “Schutzhaft” anfühlte, beschreibt Margarete Buber-Neumann (“Als Gefangene bei Stalin und Hitler. Eine Welt im Dunkel”) in ihrem Buch “Milena, Kafkas Freundin”. Im Oktober 1940 trafen sich die Schriftstellerin und Milena Jesenská zum ersten Mal an der “Klagemauer”. So nannte Milena den schmalen Weg zwischen der Barackenrückseite und der hohen Mauer, die das Frauenkonzentrationslager Ravensbrück umgab. “Milena” ist das Vermächtnis der dabei entstandenen Freundschaft. Mit dem Buch erfüllte Margarete Buber-Neumann den Wunsch Milenas: “Du sagst den Menschen, wer ich war. Du bist mein milder Richter.” Am 17. Mai 1944 starb Milena in Ravensbrück. In “Milena” heißt es:

“Das Gros der Häftlinge bestand immer aus Menschen, die unschuldig in diese entsetzliche Lage gekommen waren, denen nicht klar wurde, warum. Jede Verhaftete hing mit allen ihren Gedanken am Leben, aus dem man sie herausgerissen hatte, an den Kindern, an dem Mann, an der Familie. In diesem Zustand tiefster Verzweiflung wurden nun solche Menschen für unbestimmte Dauer in ein Konzentrationslager geschleppt. Man zwang sie unter militärischen Drill, sie hatten keine Minute des Tages und der Nacht für sich allein, alle Verrichtungen geschahen in Gesellschaft von Hunderten von anderen, bei jedem Schritt, mit jedem Wort stießen sie gegen ein anderes unbekanntes, ebenso leidendes Geschöpf. Unter der Masse gab es vielleicht in jeder Baracke ein paar Wesen, zu denen man sich hingezogen fühlte; aber die große Mehrzahl war einem unerträglich in all ihren Lebensäußerungen. Die SS ließ die Frauen frieren, hungern, hart arbeiten, man brüllte sie, erwachsene Menschen, an, putzte sie herunter, ja schlug sie sogar.”

Lasst uns jetzt die Kraft aufbringen, gemeinsam das folgende Zeugnis anzusehen. Ich denke, dass wir es den weit über 120.000 geschundenen Seelen von Ravensbrück schuldig sind. (1)

Zwangsarbeiterinnen im Konzentrationslager Ravensbrück 1939. (Foto: Bundesarchiv, CC BY-SA 3.0 de))
Zwangsarbeiterinnen im Konzentrationslager Ravensbrück 1939. (Foto: Bundesarchiv, CC BY-SA 3.0 de)

Der andere Hinweis (eigentlich der erste) den das Hamburger Abendblatt aufgrund seines Aufrufs erhielt, kam von einem Mann, der seinen Vater auf dem Foto zu erkennen glaubte. “Ich blätterte in der Zeitung, entdeckte das Foto und war mir sicher, dass mein Vater darauf zu sehen war: Gustav Wegert. Kein Zweifel, er war es”, gab Manfred Wegert zu Protokoll. (2)

“Mein Vater arbeitete zu der Zeit als Schlosser und Schmied bei Blohm & Voss, was auch die anschließend gefundene Arbeitsbescheinigung im Original eindeutig belegt. Wenige Tage später berichtete die Zeitung, dass sich die Tochter eines Herrn August Landmessers gemeldet hatte, die in dem mutigen Mann auf dem Bild ebenfalls ihren Vater erkannt haben wollte. Im Zusammenhang damit veröffentlichte das Abendblatt die Verfolgungsgeschichte, die Herr Landmesser mit seiner jüdischen Verlobten vonseiten der Nazis zu erleiden hatte. Davon tief berührt, habe ich mich nicht mehr beim Abendblatt gemeldet, wiewohl ich nach wie vor davon überzeugt war, dass der Held auf dem Bild doch wohl Vater gewesen sein müsste.”

Einige Jahre später hatte Manfred Wegert Kontakt mit der Historikerin Dr. Simone Erpel und las in ihrem Manuskript “Zivilcourage – Schlüsselbild einer unvollendeten Volksgemeinschaft“ (Verlag Vandenhoeck & Ruprecht 2009), dass die Suche nach dem Mann auf dem Foto trotz der Meldung der Landmesser-Familie ohne Erfolg geblieben war. Irene Eckler, die Tochter von August Landmesser, vermutete, dass ihr Vater 1939 als Strafgefangener für die Rüstungsproduktion auf der Werft Blohm und Voss gearbeitet hat. Ob er dort bereits zum Zeitpunkt der Aufnahme beschäftigt war, ist ungewiss.

“Das ließ mich aufhorchen“, sagt Manfred Wegert, „denn wenn die Beschäftigung von Herrn Landmesser bei Blohm und Voss zum besagten Zeitpunkt nur Vermutung ist, wird es sich auf dem Bild wohl doch um meinen Vater handeln. Denn sein generelles Verhalten in der Nazizeit passt exakt zu dem Mann auf dem Foto. Sowohl mein Vater selbst als auch meine Mutter, sowie viele Freunde und auch ein Werftkollege erzählten mir immer wieder, dass Gustav nie die Hand zum Hitlergruß erhob. Das hatte er sich aufgrund seiner Aversion gegen das Naziregime von Anfang an zum Grundprinzip gemacht. Wenn ihn jemand mit ‘Heil Hitler’ grüßte, antwortete er mit einem einfachen ‘guten Tag’. Meine Mutter erzählte mir auch wiederholt von ihrer Sorge um ihren Mann. Denn sie befürchtete, dass er nach immer wiederkehrenden Warnungen eines Tages doch noch abgeholt werden könnte. Dass das nicht geschah, bezeichnete sie als ein Wunder“.

Dass ihm kein größeres Übel widerfuhr, lag auch an seinem Vorgesetzten, der ihn immer wieder deckte. Bei Blohm & Voss brauchte man dringend Fachkräfte, die Werft reklamierte Gustav Wegert jedes Mal für sich, wenn wieder einmal ein Einberufungsbefehl an ihn erging. Von den letzten Tagen des Volkssturms abgesehen musste der Mann, der Hitler den Gruß verweigerte, nie in den Krieg.

Ob nun August Landmesser oder Gustav Wegert aufrecht in der Masse standen (oder sollte man nicht besser Verfügungsmasse sagen?) ist eigentlich egal. Wer auch immer da vor Hitler die Arme verschränkte und ihm den obligaten Gruß verweigerte, hat inmitten hunderter potenzieller Denunzianten so viel Mut, so viel Zivilcourage und so viel Rückgrat bewiesen, wie wir es uns heute kaum vorzustellen vermögen.

Denken wir nur daran zurück, wie wenig Menschen zu Corona-Zeiten in der Lage waren, den Diffamierungen, Aussperrungen und verbalen Attacken souverän zu begegnen und sich nicht zu verbiegen – 1936 war noch mal ein ganz anderer Schnack. Und deshalb haben beide, August und Gustav, ihren Platz in meinem Buch HEROES verdient.

In meinem Buch HEROES, an dem ich gerade arbeite und in dem ich 50 Persönlichkeiten aus den letzten 150 Jahren ein Andenken setzen möchte, sind August Landmesser und Gustav Wegert ebenfalls vertreten. Meine Heroes sind Menschen, die sich dem zu allen Zeiten galoppierenden Wahnsinn unter hohen Risiken entzogen oder widersetzt haben. Menschen, die Auswege aufgezeigt haben, hin zu einer Gesellschaft, deren Zusammenhalt durch Toleranz und Verständnis geprägt ist. Wobei ich darauf achten werde, nicht ins oberste Regal zu greifen, wo die prominenten Namen lagern. Ich möchte auf jene Helden aufmerksam machen, deren Geschichte nicht schon überall breitgetreten wurde.

Quellen und Anmerkungen

(1) Das KZ Ravensbrück war in Nazi-Deutschland das größte Konzentrationslager für Frauen. Es wurde 1938/1939 durch die Schutzstaffel in der Gemeinde Ravensbrück (heute Stadt Fürstenberg/Havel) im Norden der Provinz Brandenburg errichtet. Die Menschen mussten für Nazi-Konzerne wie Siemens & Halske Zwangsarbeit leisten. Etwa 28.000 Häftlinge fanden in Ravensbrück den Tod. Das Konzentrationslager wurde im April 1945 von der SS geräumt und die Insassen auf einen Todesmarsch getrieben, als sich die Rote Armee dem Lager nährte.

(2) Homepage Familie Wegert: 1936 – Nur einer ließ den Arm unten. Auf www.wegert-familie.de/home/Deutsch.html (abgerufen am 19.5.2023).

Foto: Unbekannte Fotografen (gemeinfrei), Bundesarchiv (Bild 183-1985-0417-15 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5344825)

Dirk C. Fleck (Jahrgang 1943) ist freier Journalist und Autor aus Hamburg. Er machte eine Lehre als Buchhändler, besuchte danach in München die Deutsche Journalistenschule und absolvierte Mitte der 1960er ein Volontariat beim „Spandauer Volksblatt Berlin“. 1976 siedelte er wieder nach Norddeutschland über und arbeitete bei der „Hamburger Morgenpost“, wo er Lokalchef wurde. Später war er Chefredakteur des „Hanse-Journal“, Reporter bei „Tempo“ und Redakteur bei „Merian“. Er arbeitete im Auslandsressort der Wochenzeitung „Die Woche“ und schrieb ab Mitte der 90er Jahre als freier Autor und Kolumnist für Tageszeitungen (u.a. Die Welt) und Magazine wie zum Beispiel Stern, GEO und Spiegel. Seit den 1980ern setzt er sich journalistisch mit den ökologischen Folgen der zügellosen kapitalistischen Wirtschaftsweise auseinander und verarbeitet seine Erfahrungen, Überlegungen und Recherchen in Romanen. Das Buch „Palmers Krieg“ erschien 1992 und beschäftigt sich mit der Geschichte eines Ökoterroristen. „GO! Die Ökodiktatur“ (1993) ist eine Auseinandersetzung mit den Folgen des Ökozid. Außerdem erschienen von Dirk C. Fleck die Bücher „Das Tahiti-Projekt“ (2008), „MAEVA!“ (2011), „Die vierte Macht – Spitzenjournalisten zu ihrer Verantwortung in Krisenzeiten“ (2012) und „Feuer am Fuss“ (2015).

Von Dirk C. Fleck

Dirk C. Fleck (Jahrgang 1943) ist freier Journalist und Autor aus Hamburg. Er machte eine Lehre als Buchhändler, besuchte danach in München die Deutsche Journalistenschule und absolvierte Mitte der 1960er ein Volontariat beim „Spandauer Volksblatt Berlin“. 1976 siedelte er wieder nach Norddeutschland über und arbeitete bei der „Hamburger Morgenpost“, wo er Lokalchef wurde. Später war er Chefredakteur des „Hanse-Journal“, Reporter bei „Tempo“ und Redakteur bei „Merian“. Er arbeitete im Auslandsressort der Wochenzeitung „Die Woche“ und schrieb ab Mitte der 90er Jahre als freier Autor und Kolumnist für Tageszeitungen (u.a. Die Welt) und Magazine wie zum Beispiel Stern, GEO und Spiegel. Seit den 1980ern setzt er sich journalistisch mit den ökologischen Folgen der zügellosen kapitalistischen Wirtschaftsweise auseinander und verarbeitet seine Erfahrungen, Überlegungen und Recherchen in Romanen. Das Buch „Palmers Krieg“ erschien 1992 und beschäftigt sich mit der Geschichte eines Ökoterroristen. „GO! Die Ökodiktatur“ (1993) ist eine Auseinandersetzung mit den Folgen des Ökozid. Außerdem erschienen von Dirk C. Fleck die Bücher „Das Tahiti-Projekt“ (2008), „MAEVA!“ (2011), „Die vierte Macht – Spitzenjournalisten zu ihrer Verantwortung in Krisenzeiten“ (2012) und „Feuer am Fuss“ (2015).

Eine Antwort auf „August Landmesser und Gustav Wegert: Der unerschrockene Mann “

Heute würde die Überschrift wohl lauten: Einer trug keine Maske. Nein, natürlich kann man das mit den damaligen Zeiten nicht vergleichen, denn den Gruß zu verweigern, oder weiterhin ein Verhältnis mit einer Jüdin zu haben, das konnte den eigenen Tod bedeuten.

Dennoch waren die Coronamaßnahmen eine sehr dunkle Zeit und für viele existenzbedrohend/vernichtend. Ich erinnere mich noch, vor einem Supermarkt einen alten Bekannten wiedergetroffen zu haben, der keinerlei Probleme damit hatte, den Supermarkt ohne Maske zu betreten. Zudem Zeitpunkt hatte ich selbst nicht die Courage, die Maske nicht zu tragen, aber ich weiß, dass ich völlig demoralisiert war.

Erst später, als der Wahnsinn immer grotesker wurde und Ungeimpfte sich jetzt täglich testen sollten, damit sie arbeiten durften, habe ich dieses verweigert und auch das Masketragen. Erstaunlicherweise wurde ich nicht gekündigt, obwohl viele Kollegen mir aus dem Weg gingen.
Es war eine sehr lehrreiche Zeit, auch mein Umfeld hat sich stark verändert. Am schlimmsten war/ist, wie viele Menschen diesen Irrsinn glaubten und immer noch verteidigen, obwohl die Beweise mittlerweile niederschmetternd sind.

Ernüchternd für mich ist, dass der Widerstand, die Demos nichts bewirkt haben. Denn unterm Strich haben sich im Nachhinein alle (weltweit) aus der Verantwortung gezogen und es wird einfach weiter gemacht, trotz der immensen (tödlichen/toxischen) Kollateralschäden. Selbst die Impfungen laufen weiter. Insofern kann ich nur feststellen, nix gelernt und nix geändert, nach 1945…

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