Angesichts der Tatsache, dass wir in jeder Sekunde gemeinsam von diesem Planeten gefegt werden können, heben sich die Feindbilder auf, sind wir allesamt Staub vor dem Wind.
Das Phänomen der kollektiven Unvernunft kann wohl nur als Teil eines evolutionären Plans erklärt werden, den kein Sterblicher je verstehen wird …
Osdorf. Außer dass mich dieser Ort seit einiger Zeit mit Erinnerungen überflutet, ist von ihm nichts mehr geblieben. Egal, wir sollten uns wieder mehr Geschichten erzählen.
Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis aus einem wilden Zellhaufen ein Schmetterling erwächst.
Das Weihnachtsmärchen über die zauberhafte Revolution freier Kinder in Erdenreich ist ein Traum aus dem Jahre 1985. Erst 33 Jahre später wurde er von Dirk C. Fleck in dem Buch “La Traviata” veröffentlicht.
Das Essay von Dirk C. Fleck ist ein Aufruf, die emotionale Bewusstlosigkeit zu überwinden, um die Gesellschaft von Grund auf zu verändern.
Die Reiseerzählung führt nach Arizona zu den Hopi. Ihre Welt ist voller Legenden, ihr Schlangentanz eine der Merkwürdigkeiten auf dem Weg zum Erwachsen sein.
Vielleicht sollten wir uns einfach wieder mehr Geschichten erzählen, anstatt bis zur Erschöpfung gegen ein System zu kämpfen, das sich von ganz allein abschaffen wird.
Die Traumwelt präsentiert sich so vielschichtig und real, wie wir es auch im Wachzustand erleben. Aber die Frage bleibt: Wo kommen all die Menschen her, die als Statisten durch unsere Träume geistern?
Die meisten von uns lehnen jede Form von Diktatur ab. Verständlich. Dabei vergessen wir jedoch, dass wir bereits in einer Diktatur leben: in der Diktatur des Kapitals, welches sich in den Händen weniger Global Player befindet. Deshalb sollten wir uns fragen, was besser ist: eine Diktatur zur Ausbeutung der Erde oder eine zu ihrem Schutz.
Ich rede wirr, nicht wahr? Ist nicht schlimm, ich bin in guter Gesellschaft. Der Schweizer Psychiater Carl Gustav Jung sprach aus, was auch für mich zutrifft: „Ich bin über mich erstaunt, enttäuscht, erfreut.”
Die Reichen dieser Welt kennen nur noch eins: Rette sich wer kann! Für sie geht es bei der Zukunft der Technologie im Grunde nur um eins: zu entkommen.