Das neue Buch “Auswandern oder Standhalten … Politisches Exil oder Widerstand” des Publizisten und Herausgebers Ullrich Mies beschäftigt auch den Philosophischen Salon in Köln.

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Das neue Buch “Auswandern oder Standhalten … Politisches Exil oder Widerstand” des Publizisten und Herausgebers Ullrich Mies beschäftigt auch den Philosophischen Salon in Köln.
Gunther Sosna sprach in Berlin mit Prof. Dr. Klaus-Jürgen Bruder, dem Vorsitzenden der Neuen Gesellschaft für Psychologie (NGfP), und der Psychoanalytikerin Dr. Almuth Bruder-Bezzel über die Militarisierung der Psychologie.
Wie bitte? Eine “Kooperationsveranstaltung der Bundeswehr mit der Psychotherapeutenkammer Berlin” im Februar? Die neue Gesellschaft für Psychologie (NGfP) legt gegen diese politische Übergriffigkeit Widerspruch ein!
Bei Auswanderungswilligen steht derzeit ein Land hoch im Kurs: Paraguay. Dort suchen sie die Freiheit: die Freiheit vor der Impfpflicht, vor der deutschen Bürokratie, dem deutschen Fiskus, der Ex-Ehefrau und manchmal auch vor Interpol.
Die Formen der Verleugnung sind nicht nur die Prinzipien der Kriegspropaganda, sondern des Diskurses der Macht überhaupt, jener medial vermittelten Gehirnwäsche, zu der die Bevölkerung tagtäglich eingeladen wird.
Der Studentenführer Rudi Dutschke sah in der Revolution einen langwierigen Prozess. Denn es galt zuerst, die gesamtgesellschaftliche Bewusstlosigkeit zu überwinden. Gelungen ist das bis heute nicht, sagt der Soziologe Dr. Bernhard Martin. Im Gegenteil, sie wäre schlimmer geworden. Die Gesellschaft sei komatös.
Der Aufruf zur globalen Aktion am 12. Oktober 2022 gegen die Militarisierung und den kapitalistischen und patriarchalen Krieg gegen die Bevölkerung kommt aus Mexiko. Er zeigt exemplarisch, dass sich der Widerstand gegen die Diktatur des Profits ausbreitet und formiert. Und er zeigt allerdings auch, dass die Unterdrückung zunimmt, begünstigt durch die fortschreitende Verflechtung von Kapital, Justiz, Polizei, Parteien und organisierter Kriminalität.
In der 4-teiligen Gesprächsreihe “We Need to Talk About Mr. Global”, die von OVALmedia produziert wurde, trifft die US-amerikanische Finanzexpertin Catherine Austin Fitts auf den Politiksatiriker C. J. Hopkins. Sie erörtern im ersten Teil der Serie die zunehmend totalitären Formen unserer schönen, neuen, pathologisierten und globalisierten Welt. Und sie stellen einfache Fragen: Was ist die Neue Normalität? Wie sind wir hierher gekommen? Wer oder was steckt dahinter?
So bunt ist der Tod, so viele Gesichter hat er zu bieten, dass es fast unmöglich erscheint, alle Arten zu benennen, die dem Dasein ein Ende setzen. Nur eines scheint verbindlich: Beginnt das Leben, ist das Ende beschlossene Sache.
Gaby Weber hat sich in Schwedt umgesehen. Die Provinzstadt an der Grenze zu Polen kam in die Schlagzeilen wegen der PCK Raffinerie. Die bezieht ihr Rohöl aus Russland – und da beginnt das Problem.
In seinem historischen Text, verfasst am Vorabend des Bürgerkriegs in den USA, geht der französische Dichter Joseph Déjacque (1821 bis 1864) auf Macht und Herrschaft und die Diktatur des Proletariats ein. Déjacque schreibt: “Es gibt nur eine revolutionäre Diktatur, nur eine humane Diktatur, nämlich die des Geistes und der Moral. Jeder ist frei, daran teilzunehmen. Es genügt, es zu wollen, um es zu können.”
Die Geschichte der Zivilisation zeugt von der zunehmenden Verdrängung der Natur aus der menschlichen Erfahrung. Das Projekt der Unterwerfung der Natur, das mit der Landwirtschaft begonnen hat und durchgesetzt wurde, hat gigantische Ausmaße angenommen. Der “Erfolg” des Fortschritts der Zivilisation, ein Erfolg, der von der früheren Menschheit niemals beabsichtigt gewesen ist, schmeckt mehr und mehr nach Asche.