Flo Osrainiks Buch “Chronik einer Abrechnung” ist ein ungnädiges und dabei höchst präzises Stück Corona-Geschichtsschreibung.

Roland Rottenfußer (Jahrgang 1963) war nach dem Germanistikstudium als Buchlektor und Journalist für verschiedene Verlage tätig. Von 2001 bis 2005 Redakteur beim spirituellen Magazin connection, später für den "Zeitpunkt“. Aktuell arbeitet er als Lektor, Buch-Werbetexter und Autorenscout für den Goldmann Verlag. Seit 2006 ist er Chefredakteur von "Hinter den Schlagzeilen" (www.hinter-den-schlagzeilen.de).
Flo Osrainiks Buch “Chronik einer Abrechnung” ist ein ungnädiges und dabei höchst präzises Stück Corona-Geschichtsschreibung.
Wer das Ende der Demokratie noch verhindern will, muss jetzt nachtragend sein und das Corona-Unrecht aufarbeiten – Marcus Klöckner und Jens Wernicke tun dies mit ihrem neuen Buch.
Wir sollten handeln, ohne uns vom Erfolg unserer Unternehmung abhängig zu machen.
Wir stehen vor einem Herbst und Winter verschärfter Not, Knappheit und Ungleichheit. Die Mittelschicht erodiert, und die zuvor schon Armen fallen ins Bodenlose. Die Politik indes gefällt sich darin, die Bevölkerung auf diese Entwicklung seelenruhig “einzustimmen”, anstatt alles zu tun, um sie aufzuhalten. Im Gegenteil verschärfen wahnwitzige Rüstungsprojekte und andere Ausgabenorgien die Misere.
“Die sogenannte Corona-Krise, in der wir uns nach wie vor befinden und die uns noch sehr, sehr lange begleiten wird, hat glasklar ans Tageslicht gebracht, dass es in einer Bevölkerung wie der deutschen offenbar kein Einvernehmen mehr gibt, was Recht und was Unrecht ist. Das ist eine vollständige Katastrophe.” – aus: Corona Staat
Wer heute aufbegehrt, dem wird kein Denkmal gebaut. In einer Zeit “alternativloser” Politik ist das Gewissen zwar nicht verboten, verkümmert aber wie ein zu wenig genutzter Muskel. Die beste Möglichkeit, das Gewissen einzuschläfern, besteht darin, zu leugnen, dass überhaupt eine Gewissensentscheidung ansteht. Es gibt aber auch einen hoffnungsvollen Aspekt: Das Gewissen genießt von allen Motiven zum Widerstand das höchste Ansehen.
Gesunde Demut hilft, sich mit der eigenen Begrenztheit abzufinden und sich nicht über andere Menschen zu erheben. Als geistige Haltung ist richtig verstandene Demut in unserer Zeit notwendig wie kaum eine andere Tugend. Sie ist das Gegengift für eine ganze Reihe von “Geistesgiften” – wie der Buddhismus schädliche Gefühle und Einstellung nennt.
Anderen ein schlechtes Gewissen einzureden, ist oft mit einem Zuwachs an Geld und Macht verbunden – wir sollten uns diesem bösen “Spiel” der Schuldschöpfung verweigern.
Flo Osrainik hat mit “Das Corona-Dossier” vielleicht das Standardwerk zur Krise vorgelegt – es zeichnet die Geschichte eines beispiellosen Betrugs.
Die Corona-Lockdowns fügen dem Freiheitsabbau sozialen Kahlschlag hinzu und beschleunigen die Konzentration wirtschaftlicher Macht. Es ist der Eroberungskrieg der reichen Eliten gegen den Rest der Welt. Die Mehrheitsgesellschaft hat den Siegeszug der Superreichen verschlafen, hat sich von den Champagner-Schlürfern die Butter vom Brot nehmen lassen.
Der Rubikon tut, was fast die gesamte Medienlandschaft verweigert: Man glaubt keine Ammenmärchen, arbeitet investigativ, stellt unbequeme Fragen und fordert die Politik nun auch juristisch heraus.
Der Kulturwissenschaftler und Journalist Anselm Lenz geißelt die „moralische Panik“ der Mächtigen und die Duldungsstarre, mit der die meisten Bürger ihre totale Entrechtung über sich ergehen lassen.