Die EU hat sich, unter besonderem Engagement Deutschlands, zu einem zunehmend zentralistischen Moloch entwickelt, der nur noch unter den Anfangskonzessionen wie der Einstimmigkeit leidet.

Wie verändern sich Welt und Gesellschaft? Auf welche Schwierigkeiten treffen Städte, Gemeinden und Regionen und welche Strategien und Konzepte bieten sich an, um die Zukunft gemeinsam zu gestalten. Die Denkfabrik “Futur 2”, die sich als gesellschaftlicher Think Tank versteht, sucht nach konkreten Antworten auf brennende Fragen. Die Gesellschaft und Lebenswelt der Zukunft aus der vollendeten Zukunft zu beschreiben, und die dafür notwendigen Veränderungsprozesse und Rahmenbedingungen darzulegen, ermöglich es, Strategien zu entwerfen, wie ein Ziel erreicht werden kann. Dies wirkt zwar wie die Suche nach Utopien, erscheint aber im Ansatz klarer, weil Pläne, die in der Gegenwart geschmiedet werden und sich dabei am IST-Zustand orientieren müssen, jeden Moment zu Staub zerfallen können, weil sich eben dieser IST-Zustand ständig und teilweise extrem verändert.
Die EU hat sich, unter besonderem Engagement Deutschlands, zu einem zunehmend zentralistischen Moloch entwickelt, der nur noch unter den Anfangskonzessionen wie der Einstimmigkeit leidet.
Das Corona-Jahr 2020 war Auftakt einer Entwicklung mit scheinbar chaotischen Mustern. Es gab Turbulenzen, die Frage nach der Zukunft Europas wird neu gestellt. Was war geschehen? Eine fiktive Reflexion.
Im Jahr 2026 war bereits vieles in Bewegung geraten. Die vor der Gesellschaft stehende Aufgabe reichte noch weit in die Zukunft.