In Peru sind Präsident Pedro Castillo und sein als linke Alternative angetretenes Wahlbündnis bereits nach wenigen Monaten Realpolitik isoliert. Wird der politische Kurs wie bisher beibehalten, sind weitere Hungeraufstände und gewaltsame Proteste zu erwarten. Gaby Weber benennt in ihrem Film „Peru in der Sackgasse“ Gründe für den Zerfall der Gesellschaft.
Die Armut explodiert, ohne staatliche Subventionen geht in der Wirtschaft kaum noch etwas, Argentinien bewegt sich auf den Bankrott zu. Das südamerikanische Land steht beispielhaft für den rasanten sozialen und wirtschaftlichen Abstieg einer Nation in der Epoche des entfesselten Finanzkapitalismus. Die Journalistin Gaby Weber hat sich in ihrer Dokumentation auf Spurensuche begeben.
Den 60. Jahrestag des Verfahrens gegen den Nazi-Verbrecher Adolf Eichmann werden die Medien zum Anlass nehmen, den Prozess als wegweisend für Gerechtigkeit und Menschenrechte darzustellen. War er das wirklich? Die neue Dokumentation von Gaby Weber liefert Fakten rund um den Prozess, aber auch über Hans Globke, 1961 Chef des Bundeskanzleramts.
Die Entführung des Kriegsverbrechers Adolf Eichmann durch den Mossad im Mai 1960 lieferte Stoff für Filme, Forschung und Romane. Doch wie viel Wahrheit steckt in der Story? Die Journalistin Gaby Weber hält sie für die Mutter aller Lügengeschichten.
Vermögensverwalter wie BlackRock haben in Argentinien strategische Bedeutung erlangt. Ohne sie geht nichts mehr.
Gaby Weber verfolgt in ihrer neuen Dokumentation den Weg der israelischen Atombombe.
Gaby Weber nimmt die Parteistiftungen, deren Finanzierung aus dem Staatssäckel und den Umgang mit Akten unter die Lupe.
Was kam nach Rudi Dutschke? In Gesprächen mit unter anderem Christian Ströbele, Maria Mies, Stefan Saarbach und Klaus Ernst skizziert Gaby Weber den Gang der 68er in die Institutionen und in die Unglaubwürdigkeit.
Gaby Weber belegt in ihrer Dokumentation mit zahlreichen Papieren aus dem Archiv des Auswärtigen Amts, wie die Bundesrepublik Deutschland Diktator Alfredo Stroessner unterstützte.
„Wenn wir Flugblätter verteilten, bildeten sich Autostaus von 200, 300 Metern Länge. Und die wollten die haben. Man griff danach.“
Ein Kurzfilm über den Aktivisten Henri Simon und die Arbeiterbewegung in Frankreich 1968.
Gaby Weber beschreibt in ihrem Dokumentarfilm, wie sich die ärmsten Menschen Argentiniens einen Raum in der Müllwirtschaft erkämpften. Skizziert wird eine weltweit einzigartige soziale wie ökologische Erfolgsgeschichte, die durch eine neoliberale Politik bedroht ist.