Der akademische Streit um Armut lässt die Arbeitslosigkeit als Folge des Kapitalismus unberührt. Der Mensch im heutigen Kapitalismus ist zu einer Kostenstelle der Unternehmen reduziert, die bei Bedarf aus der Kalkulation gestrichen wird. Die Zahlen der Arbeitslosigkeit auf beiden Teilen des amerikanischen Kontinents sind traurige Realitäten.
Einmischung, Sanktion, Aufrüstung, militärische Drohung: Die Welt ist konfrontiert mit einem bunten Strauß US-amerikanischer Instrumente, der zwar welk ist, aber bei der neuen Biden-Administration hoch im Kurs steht.
In der sogenannten Coronakrise verloren Abermillionen Menschen ihre Erwerbsarbeit. Nicht nur deshalb ist die Scheidung von Arbeit und Geld notwendig.
Im Podcastformat „Darüber sollten wir reden“ setzt sich der Kommunikationswissenschafter Hermann G. Böhm mit dem aktuellen Stand des US-Präsidentschaftswahlkampfs auseinander und analysiert die politische Gesamtlage in den Vereinigten Staaten.
Sollte Joe Biden US-Präsident werden, ist keine Änderung des geopolitischen Kurses zu erwarten. Die Konfrontation mit Russland wird weitergehen.
Der Mord an George Floyd ist ein trauriger Höhepunkt des Niedergangs der USA, zu dem der Verrat an der Arbeiterklasse massiv beigetragen hat.
Man sagt, viele in den USA warteten auf einen Cincinnatus. Joe Biden ist es jedenfalls nicht.
Das beispiellose Tempo, mit dem aktuell Millionen Menschen aus der Lohnarbeit geschleudert werden, liegt weit über den Prognosen.
Multimilliardär Michael Bloomberg als demokratischer Gegenkandidat zeigt, dass es bei den US-Wahlen nur vordergründig um Parteipolitik geht.
Das Verhältnis zwischen den USA und Russland ist sehr schlecht. Auch das von den USA dominierte NATO-Großmanöver „Defender 2020“ an der russischen Grenze sorgt für weiteres Misstrauen.
Die demokratische US-Präsidentschaftskandidatur ist um einen Farbtupfer reicher. Michael Bloomberg will ins Weiße Haus. Sein bestes Argument: Geld. Der Milliardär ist eine höllische Perspektive.
Der Point of no Return ist erreicht. Das US-Finanzsystem gleicht einem Süchtigen, dem man zum Zwecke der Heilung noch mehr Drogen verabreicht.