„Wenn wir die neu entstehende Ordnung menschlich gestalten wollen, muss jeder einzelne von uns klug und entschlossen handeln“, appelliert Rubikon-Herausgeber Jens Wernicke in seinem Aufruf an die Demokratinnen und Demokraten im Land.
Jubelstürme sind unangebracht: Die Sperrung des Twitter-Accounts von Donald Trump war eine gesellschaftspolitische Zäsur.
Wir haben Dezember. Das Jahr und die Präsidentschaft von Donald Trump sind fast vorbei. Nicht grundlos fragt C. J. Hopkins in seinem satirischen Essay: Und wann kriegen wir Hitler? Er wurde den Menschen nicht nur von den Medien versprochen, sondern sie wurden damit in einen Rausch aus Hass und Paranoia versetzt.
Der Rubikon tut, was fast die gesamte Medienlandschaft verweigert: Man glaubt keine Ammenmärchen, arbeitet investigativ, stellt unbequeme Fragen und fordert die Politik nun auch juristisch heraus.
Journalismus wird nicht mehr als kulturelle Leistung begriffen. Seine Ökonomisierung war der Anfang einer Fehlentwicklung. Der Journalismus wurde zum Konsumgut.
Das Urgestein der linken Medienszene ist im Fokus des Verfassungsschutzes. Peter Nowak erkennt einen Angriff auf die Meinungsäusserungs- und Pressefreiheit. Er fordert zur Solidarität auf.
Erst die radikale Entkommerzialisierung und Demokratisierung bringt einen Journalismus hervor, der frei von externer Beeinflussung ist und als vierte Gewalt wirken kann.
Kollateralschaden ist die semantische Verniedlichung des Grauens, die auch genutzt wird, um Kriegsverbrechen zu vertuschen.
Die Menschenrechtsanwältin Jennifer Robinson spricht über die Gefahren für die weltweite Pressefreiheit im Falle einer Auslieferung von Julian Assange.
Im Interview mit Weltnetz.tv geht der Jurist Gerhard Baisch detailliert auf die skandalösen Umstände der Verfolgung von Chelsea Manning und Julian Assange ein.
Jens Wernicke ist Herausgeber des Rubikon. Anlässlich des Corona-Notstandes äußert er sich zur Lage im unter Quarantäne stehenden Land.
Der Journalisten und WikiLeaks -Gründer Julian Assange wird verfolgt, weil seine Plattform unter anderem Kriegsverbrechen der US-Arme im Irak öffentlich machte. Doch es baut sich Widerstand auf. Die Proteste nehmen zu.