Als der letzte Baum gefällt wurde
Wir steuern auf einen Kollaps der menschlichen Zivilisation zu. Es gibt Dinge, die wir dagegen tun können. Aber wir müssen sie auch tun!
Journalismus und Wissenschaft von unten
Wir steuern auf einen Kollaps der menschlichen Zivilisation zu. Es gibt Dinge, die wir dagegen tun können. Aber wir müssen sie auch tun!
Eine landesweite Debatte über Parteigrenzen hinweg, wie die Zukunft des Landes bei Einhaltung demokratischer Regeln auszugestalten wäre, ist überfällig.
Gegenwärtig werden fünf Länder mit Verhältnissen konfrontiert, die in der Vergangenheit nur im Hinterhof der USA angetroffen wurden.
Masseninhaftierungen haben sich in den USA zum Big Business entwickelt. Die Gefangenen wehren sich mit einem landesweiten Gefängnisstreik gegen Ausbeutung und inhumane Haftbedingungen.
Das Sicherheitsrisiko ist eine gegen die Erfahrungen der Geschichte imprägnierte Verteidigungsministerin.
Durch das Zurückziehen des europäischen Haftbefehls seitens Spaniens hat sich die Causa Puigdemont (vorläufig) erledigt. Es bleiben zahlreiche Fragen offen.
Der Kampf um die strategischen Ressourcen ist neu entbrannt. Jeder Kampf darum hat etwas zu tun mit dem Wettstreit um die Weltherrschaft. Und die Alternativen heißen USA oder China. Andere existieren nicht.
Die beste Referenz, die Karl Marx in diesen Tagen erwiesen werden kann, ist seine Schriften selbst zu lesen. Dann ist das Urteil authentisch.
Im Februar 2018 wurden 68 Stolpersteine für katalanische Opfer des Nationalsozialismus von dem deutschen Künstler Gunter Demnig in Katalonien verlegt. Es sollte ein Beitrag von deutscher Seite zur längst nötigen historischen Aufarbeitung des Faschismus in Spanien sein.
Nord- und Südkorea nähern sich an. Die Wiedervereinigung des geteilten Landes könnte zum großen Thema werden. Unbehagen herrscht offenbar bei diesem Gedanken. Denn die Geschehnisse in Korea könnten viele Deutsche veranlassen, noch einmal über ihr eigenes Schicksal nachzudenken.
Nach einem angeblichen Giftgasangriff in Syrien hat US-Präsident Donald Trump gedroht, ein Militärschlag würde unmittelbar bevorstehen. Die Bereitschaft, die eigenen Interessen mit jeder Form des Krieges und des Terrors durchzusetzen, hat weltgeschichtlich viele Imperien ausgezeichnet. Entweder sie scheiterten schnell oder sie zeigten damit an, dass ihre Blüte hinter ihnen lag.
Nach dem Mordversuch an dem ehemaligen russischen Spion Sergej Skripal und seiner Tochter Yulia sieht Großbritannien in Russland den Schuldigen. Außenminister Johnson klagt den russischen Präsidenten Wladimir Putin sogar persönlich an. Und die Medien? Statt aufzuklären werfen sie – ohne jeden Beleg für eine russische Schuld – die Frage auf, ob die Vorkommnisse nicht längst den NATO-Bündnisfall ausgelöst hätten. Rechtsstaatlichkeit sieht anders aus.
Das Weltbild, das aktuell in vielen Medien produziert wird, stimmt in auffälliger Weise mit dem Bild überein, das in vielen US-amerikanischen Think Tanks vorherrscht und dem der Falken entspricht. Das Wissen um diesen Zusammenhang muss dazu führen, eine Mitgliedschaft von Journalisten in einer dieser Kriegswerkstätten anzuzweifeln.
Korea ist so geteilt wie es einst Deutschland war. Viele Koreaner, in Nord wie Süd, wünschen sich deshalb, dass sich Deutschland für eine Wiedervereinigung einsetzt. Das geschieht aber nicht. Man hängt am Bändel und alles hängt von den USA ab.
Die Demokratien in Europa stehen mit dem Rücken an der Wand. Unter dem Deckmantel der Terrorismusbekämpfung werden Meinungsfreiheit, Pressefreiheit und Grundrechte immer weiter eingeschränkt. Spanien bewegt sich im Laufschritt zurück in die Zeiten der Franco-Diktatur. Die Unterdrückung der öffentlichen Meinung versteckt sich dabei hinter einem Rechtsverständnis, das bis zur Groteske entstellt wurde. Ein Bericht von Krystyna Schreiber und Gunther Sosna.
Rund 82 Prozent der Wahlberechtigten nahmen in Katalonien an der von der Zentralregierung auferlegten Regionalwahl teil. Sollte die spanische Regierung trotz des Erfolges der Unabhängigkeitsparteien weiter autoritär in Katalonien agieren, liefert sie zusätzliche Argumente, um sich von Spanien zu lösen. Aus Barcelona berichtet Krystyna Schreiber.