Wir sollten handeln, ohne uns vom Erfolg unserer Unternehmung abhängig zu machen.
Jenseits von Ursache und Wirkung

Wir sollten handeln, ohne uns vom Erfolg unserer Unternehmung abhängig zu machen.
“(…) In allen sozialen Klassen gibt es Rebellen. Der Charakter mancher Individuen erweist sich in einem bestimmten Moment als unfähig, einen gewissen Grad an Konditionierung zu ertragen, und folglich weigert er sich, reagiert er, durchbricht er die Umklammerung, die ihn bedroht.”
Der Tiefschlaf, den dieses Land hinter sich hat und in den es gesungen wurde mit dem Lied der ewigen Überlegenheit, endet nicht nur mit einem bösen Erwachen hinsichtlich der Versäumnisse.
Das Kernstück einer Gesellschaft, die in die Zukunft weist, muss das Prinzip der Gleichheit sein. Wird das aufgegeben, dann bleibt nach dem Aufräumen der umherliegenden Fleischfetzen der individuellen Befindlichkeit das Recht des Stärkeren, welches Tür und Tor zur brutalen Herrschaft öffnet.
Was beim Monieren über eine fehlende Strategie in der Pandemie-Bekämpfung tatsächlich in Vergessenheit gerät, ist die Strategie selbst. Was sich paradox anhört, ist nicht abwegig.
Wie schon Max Herrmann-Neiße Anfang der 1930er-Jahre stellen sich die Initiatoren der Plattform Futur II in diesen Zeiten der Unklarheiten und Ungewissheiten die Frage, wie die Zukunft gestaltet werden kann – und Sie alle sind eingeladen, sich einzubringen, um Antworten zu finden.
Ein Leitmotiv des Karnevals für David Graeber ist das Lachen im Angesicht des Todes, es kann das Praktischste sein, was man in schrecklichen Situationen tun kann.
Der Medienpreis „Parlament“ des Deutschen Bundestages ist ausgeschrieben. Holen wir uns die reife Frucht!
Die Versammlung der alternativen und neuen Medien ist kein Bündnis und auch keine Allianz. Es ist ein Treffpunkt zur Vernetzung und Kooperation, weil es die Zeiten erfordern.
Nur der eigene Antrieb ist in der Lage, den Infekt der Lethargie hinter sich zu lassen und den Weg frei zu machen für selbstbewusste Gestaltung.
Oft scheint es, als wäre alles recht, nur um sich nicht entscheiden und aktiv werden zu müssen. Böse Zungen nennen so etwas ein Stadium von Dekadenz.
Die Debattenkultur hat sich verloren in einer Reflexion über Befindlichkeiten und nicht in einem Nachsinnen über praktische Schritte zur Veränderung.