Nach der Hatz hat sie mich dann doch wieder. Ich hab es versucht, mit aller Kraft vor ihr wegzulaufen, und es hat doch nichts genutzt …
(M)Eine Reise – Teil 5

Nach der Hatz hat sie mich dann doch wieder. Ich hab es versucht, mit aller Kraft vor ihr wegzulaufen, und es hat doch nichts genutzt …
Wir verlassen uns zu sehr auf das, was wir mit unseren Augen sehen. Materiell, manifestiert vor uns. Doch verlassen wir den üblichen Weg, sehen wir ohne Augen so viel mehr.
Durch den Fall nun auf der anderen Seite angekommen, weiß ich nicht, was ich davon halten soll. Schnell jedoch lerne ich, mich zu orientieren, und mache mich hier auf meinen Weg.
Ich starte dort, wo ich war, um dort zu landen, wo ich nie sein konnte. Vergessen ist dieser Ort; selbst von mir. Nur durch einen tiefen Fall erreichbar.
Nach meiner Reise in meiner weißen Welt mit Lehre, Erkenntnis, Verstand und Mut mir zu begegnen, geht es nun in meine dunklen Ecken. Ich muss tapfer sein!
Wir können uns finden, aber dadurch haben wir unseren Geistern noch nicht ins Gesicht gesehen, geschweige denn einen Weg der Heilung gefunden. Es ist aber ein Anfang!
Merkwürdig, merkwürdig, merkwürdig … Warum finde ich das so merkwürdig?!
Und weiter geht die Geschichte, um zwei Menschen, zwei Leben, zwei Schicksale und einen zufälligen Treffpunkt an einem Fluss.
Wie kommt es eigentlich zu Vorurteilen und Missverständnissen?
Meinungsporträt: Den Wert einer Gesellschaft erkennt man daran, was sie für ihre Kinder und Alten tut; und wie sie bei Selbsttötungen reagiert.
Wer schreibt schon im Hier und Jetzt, wer ist schon im Hier und Jetzt … Eine traurige Tatsache, dass wir dies wieder lernen müssen.
Menschen sind doch Menschen, oder?