Das Zeitungssterben wird sich fortsetzen. Das ist die Chance für Bürgermedien. Sie können die lokale Ebene erobern, aus der sich Verlage zurückziehen.

Das Zeitungssterben wird sich fortsetzen. Das ist die Chance für Bürgermedien. Sie können die lokale Ebene erobern, aus der sich Verlage zurückziehen.
Die Versammlung der alternativen und neuen Medien ist kein Bündnis und auch keine Allianz. Es ist ein Treffpunkt zur Vernetzung und Kooperation, weil es die Zeiten erfordern.
Nimmt das ökonomische Ungleichgewicht überhand, die Fans des Monopoly kennen sich aus, ist das Spiel vorbei und der nette Abend ebenfalls. Das gilt auch für Gesellschaften.
Das Fenster zur Wirklichkeit schließt sich bereits.
Wider die Kriegstreiber und ihre Politik.
Alternative Medien werden immer wichtiger. Auch der Rubikon, das Magazin für die kritische Masse. Pressefreiheit, Menschenrechte und die Demokratie gilt es, zu verteidigen. Dafür wird Geld gebraucht. Die Crowd hat es und sie hat es somit in der Hand, ob sich kritische Stimmen Gehör verschaffen oder von den medialen Riesen und den Falken in den Redaktionen mit Kriegsgeschrei und neoliberalen Glaubensformeln übertönt werden. Jens Wernicke von Rubikon wendet sich deshalb mit einem Spendenaufruf an die Leserschaft. “Wir brauchen Sie!”
Bilbo Calvez setzt sich in ihrer neuen Ausgabe von “SM wie Sozial Media” kritisch mit dem Konsumverhalten im Netz auseinander. Youtube hat entschieden, dass nur Kanäle mit mehr als 1000 Abonnenten Werbung einschalten dürfen. Kleinen Channels könnte es egal sein, weil sie durch Werbung kaum genug Geld für einen Kaffee bekommen. Aber die neuen Regeln haben Konsequenzen für die Meinungsvielfalt im Netz. Systemkritiker, Utopisten und Andersdenkende werden unsichtbar. Dagegen kann jeder etwas tun.
Der Korridor des als zulässig Deklarierten ist verengt wie lange nicht mehr. Wer ihn verlässt, muss damit rechnen, von denen, die das Sagen haben, ausgegrenzt und stigmatisiert zu werden. Widerstand gegen die Ächtung von Dissens ist dringend geboten. Dazu brauchen wir freie und emanzipatorischen Zielen verpflichtete Medien. Ein Beitrag von Rainer Mausfeld.
Die erste Videoproduktion des Rubikon thematisiert Krieg und Frieden, die Lüge vom humanitären Krieg und wie jeder Einzelne das Gefühl der eigenen Ohnmacht überwinden kann, um sich für den Frieden einzusetzen.
Die Publizistin Gaby Weber war 1978 Mitbegründerin der taz. Jetzt macht sie bei Rubikon.news mit. Warum? Wir haben bei Weber in Buenos Aires nachgefragt.
Das Start-up umatter will den Journalismus verändern. Die Leser sollen bestimmen, was Schlagzeile macht.
Nach einer bizarren Wahlshow wurde Donald Trump zum 45. Präsidenten der USA gewählt.