“Was für ein süßes Gefühl, wenn man die Verbundenheit mit allem Lebendigen zu spüren beginnt und sich nicht mehr unter das Joch jener stellt, die in ihrer Egomanie sämtliches Leben mit Füßen treten, um es auf grausamste Weise zu beherrschen.”

“Was für ein süßes Gefühl, wenn man die Verbundenheit mit allem Lebendigen zu spüren beginnt und sich nicht mehr unter das Joch jener stellt, die in ihrer Egomanie sämtliches Leben mit Füßen treten, um es auf grausamste Weise zu beherrschen.”
“Der Staat lügt in allen Zungen des Guten und des Bösen; und was er auch redet, er lügt!”
Auf diesen Tag habe ich lange warten müssen. Ich war nicht sicher, ob das beschädigte Klima ihn noch einmal hergibt. Am liebsten würde ich ihn in die Tasche stecken und auf Weltreise gehen.
Das Böse ist schrecklich, aber es hat keine Tiefe, formulierte Hannah Arendt 1963 in einem Brief an Gershom Scholem, in dem sie von der “Monotonie des Bösen” sprach. “Dieses Böse ist verdammt, sich ewig zu wiederholen, mehr kann es nicht. Tief und radikal ist immer nur das Gute”, schlussfolgerte sie.
“Du magst allein sein wie das Feuer oder die Blume, aber die Reinheit und Weite dieses Zustandes wird dir gar nicht bewusst. Nur wenn du so allein bist, kannst du aus der Quelle der Wahrheit schöpfen. Einsamkeit erwächst aus der Läuterung unseres Daseins von allen rationalen Triebkräften, allen Wunschvorstellungen und allen Zwecken.” – Jiddu Krishnamurti
Auf Facebook gibt es seit Kurzem eine Seite, die mich sowohl erschreckt als auch hoffen lässt. Sie heißt “Aufstand der letzten Generation”. Der Titel bringt auf den Punkt, was auch andere Initiativen und Bewegungen wie Fridays for Future oder Extinction Rebellion umtreibt: die Sorge vor dem totalen Ökozid.
Seit Dirk C. Fleck achtsam durchs Leben schreitet, hat es die Türklinke zu seinem Arbeitszimmer aufgegeben, ihm im Vorübergehen in die Jackenärmel zu greifen und seine Sakkos zu vernichten. Und die Olivenölflasche? Ihr geht er an den schlanken Hals!
So läuft es doch. Querdenken, das Ringen um alternative Lebensformen wird diffamiert und in den Schmutz getreten. Es ist die perverse Neugier der bereits Gescheiterten, die sich in fürchterlicher Solidarität austobt.