Im Interview mit Jens Lehrich erläutert Rubikon-Chefredakteur Roland Rottenfußer, mit welchen Mitteln global organisierte Eliten uns sukzessive aller Grundrechte und Freiheiten berauben.
Strategien der Macht

Im Interview mit Jens Lehrich erläutert Rubikon-Chefredakteur Roland Rottenfußer, mit welchen Mitteln global organisierte Eliten uns sukzessive aller Grundrechte und Freiheiten berauben.
Wohin führt Prometheus den Menschen? Hinaus aus Unwissenheit und Unterdrückung oder hinein in den Wahn gottähnlicher Macht?
“Und wenn jeder im Volke in den Stand gesetzt ist, sich alle beliebigen Kenntnisse zu erwerben, werdet ihr bald ein intellektuelles Volk sehen.” – Heinrich Heine (13.12.1797 bis 17.2.1856)
Öko-Check ist ursprünglich ein Begriff aus der Neurolinguistischen Programmierung, also aus einer Lehre zur Beeinflussung psychischer Abläufe im Menschen. Heute wird Öko-Check allgemeiner gebraucht, stets flankiert von den Begriffsschwestern Nachhaltigkeit und Resilienz und soll der Sicherstellung einer “lebenswerten Zukunft” dienen. Lebenswerte Zukunft heißt: Man muss nichts tun, nur alles glauben, was angeordnet wird. Dazu gibt es jede Menge Öko-Kompositionen: Öko-Bilanz, Öko-Effizienz, Öko-Trend et cetera. Und wer es sich leisten kann, der ist voll und ganz auf Öko. Das erhöht die tägliche Zufriedenheit. Und zufriedene Leute unternehmen nichts, um den Status quo zu ändern. Durch den Dunst der Wortnebelmaschinen sehen wir dennoch die realen Zustände: Ausbeutung statt Achtsamkeit, Bereicherung statt Bio, Verordnung statt Verbesserung.
Verlassen Sie sich darauf, egal, was ihnen Krieg führende Parteien erzählen, hinter denen Imperialismen wie der amerikanische oder der russische stehen, es geht um Macht und Einfluss.
Nichts kann gute kameradschaftliche Gespräche zwischen Gleichgesinnten ersetzen. Das gibt Mut und Kraft zum Weiterdenken.
Die Verkehrung aller menschlichen Verhältnisse und Begriffen wie Freiheit, Sicherheit und Solidarität in ihr Gegenteil ist in der Pandemie-Inszenierung auf die Spitze getrieben.
Das neue Rubikon-Buch “Nur Mut! Wenn wir uns ändern, verändert das die Welt” inspiriert dazu, sich nach innen zu wenden, um nicht von außen gesteuert zu werden.
Sie rufen „Für die Umwelt!“, meinen jedoch „Nach mir die Sintflut – was einzig zählt, ist Profit!“
Der Aufwand, der betrieben wird, um das Lied eines geeinigten Europas zu singen, ist immens. Dabei zeigt sich der Verfall der Idee: Frankreichs Präsident steht am 8. Mai ohne Volk auf der Straße.
Wenn selbst im unmenschlichen Wahnsinn Theater gespielt wird, so muss diese Kraft der Kunst als Mittel der Menschlichkeit verinnerlicht und gepflegt werden.
Die Ellenbogen werden gespitzt. Jene, die abgesichert sind, treten nach unten, weil sie Angst davor haben, ihren Status zu verlieren.