Wir sind Fremde geworden. Fremde unter Fremden, Anonyme unter Anonymen. Niemanden geht das Schicksal eines anderen an. Im Anonymen fällt es leicht, sich gegenseitig auszunutzen, sich an jemandem zu bereichern, der sich nicht wehren kann. Und wer kann sich schutzlos unter Fremden noch wehren? Wer übernimmt noch Verantwortung für etwas, was ihm zugetragen wird? Aber eine andere Haltung ist möglich und auch nötig!
