Lebensmittelüberschüsse und Welthunger sind in der Marktwirtschaft kein Widerspruch. Solange der Zweck, Geld zu verdienen, die Wirtschaftsordnung bestimmt, ist das Resultat, dass nur das zahlungsfähige Bedürfnis zählt, unausweichlich.

Lebensmittelüberschüsse und Welthunger sind in der Marktwirtschaft kein Widerspruch. Solange der Zweck, Geld zu verdienen, die Wirtschaftsordnung bestimmt, ist das Resultat, dass nur das zahlungsfähige Bedürfnis zählt, unausweichlich.
Im Angesicht der drohenden ökologischen Katastrophe sollte man Dirk Rossmann danken, für seinen Mut, auf der Hand liegende Optionen in “Der neunte Arm des Oktopus” anzusprechen.
Manchmal, aber eher seltener, erstaunen wir, weil wir eine Klugheit im längst Vergangenen entdecken, die wir uns sehnlich herbeiwünschten, weil das Gegenwärtige in seiner Borniertheit allzu erdrückend erscheint.
Unter dem Titel “Humanitarian Imperialism. Using Human Rights to Sell War” landete der Belgier Jean Bricmont schon 2005 einen Coup, der noch Folgen haben wird.
Sollte man sich die Mühe machen, über fünfhundert Seiten zu lesen, aus der Feder eines Falken wie John Bolton? Die Antwort ist eindeutig: Ja!
Egon W. Kreutzer hat in “Wo bleibt die Revolution. Die Sollbruchstelle der Macht” die aktuellen Phänomene untersucht und dabei einen Ansatz gewählt, der in Bezug auf die notwendigen Erkenntnisse Erfolg verspricht.
Die Autobiografie “Wir sind Gefangene” verhalf Oskar Maria Graf zum Durchbruch. Aus Nazi-Deutschland flüchtete er 1938.
Flo Osrainik schreibt tabulos gegen den Strich des Mainstream; nicht nur, wenn es um Russland geht.
In Ungarn ist der Essayband “Hasított fa” (Spaltholz) von József Böröcz erschienen. Eine deutsche Übersetzung gibt es nicht. Warum? Was steht in dem Buch?
Im aktuellen Buch von Gernot Brauer gehen Lesevergnügen, Wissensgewinn und Erklärung hochkomplexer Sachverhalte Hand in Hand.
Die erzählerische Koexistenz von Weltgeschichte und individueller Alltagsmühe.
Eine Buchbesprechung aus dem Jahr 2017 über den Einzug des plutokratischen Geldes in die Großstädte London und Wien.