Jill Lepore und der Kampf um den Begriff Nation
Jill Lepore plädiert in “Dieses Amerika” für einen liberalen, radikal demokratischen und universalistischen Nationenbegriff. Reaktionär klingt das nicht.
Journalismus und Wissenschaft von unten
Jill Lepore plädiert in “Dieses Amerika” für einen liberalen, radikal demokratischen und universalistischen Nationenbegriff. Reaktionär klingt das nicht.
Im Angesicht der drohenden ökologischen Katastrophe sollte man Dirk Rossmann danken, für seinen Mut, auf der Hand liegende Optionen in “Der neunte Arm des Oktopus” anzusprechen.
Der Kontinent ist bis zum Zerreißen angespannt. Das Sachbuch ‘Große Erwartungen’ von Geert Mak liefert eine makellose Chronik des europäischen Traums.
Unter dem Titel “Humanitarian Imperialism. Using Human Rights to Sell War” landete der Belgier Jean Bricmont schon 2005 einen Coup, der noch Folgen haben wird.
Alexander Kluge erweitert mit “Russland Kontainer” das Wissen über das Phänomen Russland. Er besticht dabei durch die dokumentarische Aussagekraft und er zerstört das existierende, banale und dämonische Feindbild in Gänze.
Und vieles, was Egon W. Kreutzer in seinem Roman “Andere Abhilfe” geschehen lässt, gälte, befragte man den Mainstream, so er als fiktive Person bestünde, als absurd und abwegig. Aber ist es das?