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Gesellschaft

Unser Weg in die digitale Diktatur (Teil 1/2): Retrospektive

Im Hinblick auf das zukünftige Schicksal der Menschheit sollte häufiger die Frage gestellt werden, ob ein komplett digitalisiertes Leben überhaupt wünschenswert ist. In der Überzeugung, dass sich die qualitative und quantitative Beschaffenheit der sich abzeichnenden zukünftigen Entwicklungen besonders gut durch Vergleiche mit früheren Gegebenheiten beurteilen lässt, soll zunächst – beginnend mit den “fetten Jahren” der Nachkriegszeit – ein Blick auf die einstmals üblichen Lebensbedingungen geworfen werden.

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Denken & Bildung

Querfrontkritik

Richard Albrecht verfasste 2013 eine Rezension von Jost Hermands Buch “Verlorene Illusionen. Eine Geschichte des deutschen Nationalismus”. Die in seiner Rezension enthaltene Querfrontkritik ergänzte eine Diskussion “gegen den wiederbelebten Irrweg” und bereicherte die Debatte um weitere Aspekte; auch das Scheitern des 1990 erweiterten Staates Bundesrepublik Deutschland als Entwicklungsvariante im Möglichkeitssinn:

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Meinung

Deutsche Einheit: Right to be Wrong?

Hört man die heutigen Reden, dann wird immer wieder die Spaltung der Gesellschaft geleugnet, um sie umgehend mit neuem Material zu befeuern. Das ist die Logik derer, die meinen, sie machten nie Fehler, sie hätten immer Oberwasser und alles bliebe immer so, wie es zurzeit ist.

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Denken & Bildung

Kalte Hinrichtung: Linksakademische Publizistik in der BRD 1972

Mit dem Radikalenerlass wurde in der BRD im Januar 1972 ein Instrument geschaffen, um eine Anstellung von tatsächlichen oder angeblichen Verfassungsfeinden im öffentlichen Dienst auszuschließen oder sie aus diesem zu entfernen. Dieses quasi Berufsverbot kostete zwar nicht das Leben, raubte den Betroffenen aber die Mittel zum Leben. Die Praxis der kalten Hinrichtung fand ihre Nachahmer selbst in den Kreisen, die vorgaben, gegen das herrschende System und dessen Ungerechtigkeiten zu sein: das linksakademische Milieu.

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Meinung

Weitwinkel: Befragt die Brüder und Schwestern im Osten!

Wer die Gelegenheit hat, befrage die Brüder und Schwestern im Osten. Die können nicht nur erzählen, wie das damals in der DDR war, sondern sie zeigen sicher gerne die historischen Parallelen zu dem auf, was wir im Hier und Jetzt beobachten müssen.

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Geschichte

“Dein Foto hat mir sehr, sehr gefallen …”

Eine jugendliche Brieffreundschaft im Kalten Krieg zwischen Wilma aus einer Industriestadt am Rhein und Lore aus dem kirgisischen Leninpol, einem Dorf, das heute Bakaiata heißt und nahe der Stadt Talas liegt. Sie beginnt im März 1962 und endet im Oktober 1967. Es sind jene Jahre nach dem Sputnikschock 1957 und vor, während und nach der ersten bundesdeutschen “Bildungskatastrophe” 1964.

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Meinung

Rechtsstaat: Makulatur?

Bei Betrachtung der gegenwärtigen Situation fällt auf, dass die klare Konstellation, die einen Rechtsstaat ausmacht, in Virulenz geraten ist.

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Meinung

Was macht eigentlich der Verfassungsschutz?

Politiker führen die größte Attacke gegen die Verfassung der Republik seit ihrem Bestehen. Und was macht der Verfassungsschutz? Er beobachtet Esoteriker von der schwäbischen Alb!

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Dokumentation

Die BND-Akten über die Strafsache Eichmann

Den 60. Jahrestag des Verfahrens gegen den Nazi-Verbrecher Adolf Eichmann werden die Medien zum Anlass nehmen, den Prozess als wegweisend für Gerechtigkeit und Menschenrechte darzustellen. War er das wirklich? Die neue Dokumentation von Gaby Weber liefert Fakten rund um den Prozess, aber auch über Hans Globke, 1961 Chef des Bundeskanzleramts.

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Kompass

Vom Unvorstellbaren ausgehen: Die noch größere Katastrophe

Historische Parallelen allein vermögen die Bedrohung durch Biopolitik und Digitalisierung nicht zu erfassen.

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Geschichte

Die Wende in historischer Perspektive

Über den pazifistischen Mythos eines friedlichen Übergangs.

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Zeitgeschehen

Die Linke und das Jubiläum der DDR-Annexion: Vom Osten lernen!

Die Erfolgsstory „deutsche Wiedervereinigung“ zählt zu den wichtigsten Mythen der Republik. Damit sich der Mythos als Realität in den Köpfen verfestigt, muss er immer und immer wieder gebetsmühlenartig wiederholt werden.