Die Neue Gesellschaft für Psychologie will auf ihrem Kongress “Corona. Inszenierung einer Krise” in Berlin (7. bis 9. Juli 2022) die Erscheinungen und Prozesse rund um die “Corona-Pandemie” kritisch und wissenschaftlich hinterfragen.

Die Neue Gesellschaft für Psychologie will auf ihrem Kongress “Corona. Inszenierung einer Krise” in Berlin (7. bis 9. Juli 2022) die Erscheinungen und Prozesse rund um die “Corona-Pandemie” kritisch und wissenschaftlich hinterfragen.
Ob Arbeitslosigkeit, Massenarmut oder der weltweit zunehmende Hunger: Der Universalschuldige heißt Corona. Für alles wird dieses Ding aus einer anderen Dimension verantwortlich gemacht; das Versagen der Politik, die Verantwortlichkeit der Bürokraten, der Gleichklang der Mainstream-Medien und die Destruktivität selbst ernannter Eliten versinken in einem Tsunami aus Grafiken, Infektionszahlen, Informationssplittern, Widersprüchlichkeiten und den Bildern von Särgen. Wer vom Narrativ der Propaganda abweicht, wird beschimpft, bedroht, eingeschüchtert. Doch alles hat eine Vorgeschichte – und zu der gehören Daten, Orte und Personen. Am 29. Januar 2021 erscheint Walter van Rossums Enthüllungsbuch “Meine Pandemie mit Professor Drosten: Vom Tod der Aufklärung unter Laborbedingungen” zur ganz und gar eigentümlichen Rolle des “Virologen der Nation” im Rubikon-Verlag.
Als Psychoanalytiker muss sich Prof. Klaus-Jürgen Bruder zwischen den Registern des Psychischen bewegen und immer wissen, in welchem dieser Bereiche er sich befindet. Er beschreibt, womit es die Gesellschaft gegenwärtig in der Coronakrise zu tun hat: mit einem Verschwimmen dieser Sphären, das Imaginäre überschwemmt geradezu das Reale und begräbt auch das Symbolische unter sich.
Es ist höchste Zeit, die Corona-Frage in die Systemfrage zu verwandeln, denn das Leben im globalen Süden ist durch die Metropolen des Weltkapitalismus bedroht.