Schlagwort: Das Unbehagen in der Kultur

Leidverhütung und Leidensschutz: Sigmund Freuds “Unbehagen in der Kultur”

Beitragsautor Von Richard Albrecht
Beitragsdatum 11. Juni 2022
Keine Kommentare zu Leidverhütung und Leidensschutz: Sigmund Freuds “Unbehagen in der Kultur”

Aufnahme aus einer Szene aus der Operette Frau Luna im Apollotheater Berlin 1899. (Foto: gemeinfrei)

Die Kernthese: Freuds Essaytext “Das Unbehagen in der Kultur” spricht zentrale Fragen unserer Conditio humana an im globalen Prozess von Enttraditionalisierung und Entbindung, von Rationalisierung und Verweltlichung, schließlich von “Entzauberung” der Welt und der schon 1930 erkennbar drohenden Tendenz zur Selbstvernichtung der menschlichen Gattung.

Schlagwörter Aggression, Aggressionstrieb, Arnold Gehlen, Émile Durkheim, Bernard Görlich, Black Friday, contradictio in adjecto, Das Unbehagen in der Kultur, entbindung, Enttraditionalisierung, Eros, Franz Kafka, Freitod, Gesellschaft, gesellschaftlicher Wandel, Glück, Gustav Janouch, Hass, Heinrich Bolten-Baeckers, Heinrich Heine, Heinz-Dieter König, Helmut Käutner, Johann Strauss, Karl Alfred Lorenzer, Klaus Ottomeyer, Kultur, Kulturanalyse, Kurt Feltz, Kurt Hiller, Lebenstatbestände, Leidensschutz, Leidverhütung, Leo Montada, Lucien Goldmann, Lustprinzip, Max Wallner, Max Weber, Octave Mannoni, Prinzip Neugier, Produktion, Prothesengott, Rationalisierung, Richard Albrecht, Robert Frost, Robert Michels, Selbstmord, Selbsttötung, Selbstvernichtung, Sigmund Freud, soziale Tatsache, Sozialpsychologie, Todestrieb, Triebsublimierung, Unbehagen, Verweltlichung

Philosophie

Der Mut zum Sein: Das Unbehagen in der Kultur

Beitragsautor Von Christian Ferch
Beitragsdatum 10. Juli 2018
1 Kommentar zu Der Mut zum Sein: Das Unbehagen in der Kultur

Frau auf einer Schaukel im Wasser. (Foto: Meric Tuna, Unsplash.com)

Der Preis, den eine aufgeklärte und herrschende Kultur für ihre Herrschaft zahlt, ist die Entmenschlichung der Menschen.

Philosophie

Hurra, wir leiden noch: Ein Essay über Sucht und Verblendung

Beitragsautor Von Christian Ferch
Beitragsdatum 29. Januar 2018
1 Kommentar zu Hurra, wir leiden noch: Ein Essay über Sucht und Verblendung

Ein Gamer im dunklen Zimmer. (Foto: Rhett Noonan, Unsplash.com)

Waren es in der Vergangenheit toxische Stoffe wie Nikotin und Alkohol, sind es nun digitale Schnuller, die vielen Menschen als Mittel zur Leidvermeidung dienen. Doch welches Leid ist gemeint?

Schlagwörter Christian Ferch, Das Unbehagen in der Kultur, Essay über Sucht und Leiden, Leben, Leiden, Psyche, Sigmund Freud, Sucht, Verblendung