Gäbe es in Deutschland einen Preis für unbeschwerte “Fröhliche Wissenschaft”, dann stünde bei mir das Buch “Bullshit Jobs” von David Graeber ganz weit vorn.
Ganz weit vorn: Bullshit Jobs

Gäbe es in Deutschland einen Preis für unbeschwerte “Fröhliche Wissenschaft”, dann stünde bei mir das Buch “Bullshit Jobs” von David Graeber ganz weit vorn.
Der Soziologe Marcel Mauss kam bei seinen Forschungen zu dem Schluss, dass es keinen Grund zu der Annahme gibt, dass eine auf Tauschhandel basierende Gesellschaft jemals existiert hat. Stattdessen wurden Gesellschaften entdeckt, in denen die meisten Gegenstände als Geschenke hin- und hergeschoben wurden, in denen das “wirtschaftliche” Verhalten also auf Großzügigkeit beruhte und der Weigerung, genau zu berechnen, wer wem was gegeben hatte. In diesen “Geschenkökonomien” wurde nicht darum gerungen, wer am meisten anhäufen konnte, sondern es gewann derjenige an Prestige und Macht, der am meisten verschenkte.
Anarchisten sind einfach Leute, die glauben, dass Menschen in der Lage sind, sich vernünftig zu verhalten, ohne dass man sie dazu zwingen muss. Das ist wirklich ein sehr einfacher Gedanke. Aber es ist einer, den die Reichen und Mächtigen immer als extrem gefährlich empfunden haben.
Ein Leitmotiv des Karnevals für David Graeber ist das Lachen im Angesicht des Todes, es kann das Praktischste sein, was man in schrecklichen Situationen tun kann.
Geld sei jedes allgemein anerkannte Tausch- und Zahlungsmittel, ist eine gängige Beschreibung, wozu Geld dient. Erklärt wird aber nicht, was Geld im eigentlichen Sinne ist.
“Wir müssen töten und essen, was wir in der Wildnis finden, verstehst du, was ich meine?” Ein Interview mit Justin Glawe von der Gewerkschaft ‘Freelance Journalists Union’ über Möglichkeiten, die Arbeiterklasse im 21. Jahrhundert zu organisieren.
Hattest Du jemals das Gefühl, Dein Job wäre ausgedacht? Dass sich die Welt weiter drehen würde, auch wenn Du nicht 8 Stunden Deine Tätigkeit verrichten würdest? David Graeber, Professor für Anthropologie an der London School of Economics, erkundete das Phänomen der unsinnigen Jobs. Jeder, der berufstätig ist, sollte seinen Beitrag sorgfältig lesen.
Eine analytische Reflexion auf die Bedeutung des Anarchismus, seine Stärken und Schwächen und warum er politisch marginalisiert erscheint.