Es wird zunehmend deutlich, dass die Macht der Technokraten auf einen Punkt zusteuert, an dem das Fass des Überdrusses explodieren wird.
Kaum ist ein klarer Gedanke gefasst, bricht der Shitstorm los, während die Agenten der Macht jeden Tag unwidersprochen einen semiotischen, syntaktischen und grammatischen Müll absondern, der es in der Zukunft wird aufnehmen können mit dem Wörterbuch des Unmenschen.
In dieser Folge geht es um die rechte Rede und das rechte Schweigen. Jens Lehrich stellt die Philosophie vor, mit der er in seinem neuen Gesprächsformat “Auf Augenhöhe” einem verhängnisvollen Trend entgegenwirken möchte.
Reden wir miteinander oder schweigen wir uns schreiend an? Achtsame Kommunikation schafft Verbindungen zwischen den Menschen, zeigt uns gemeinsame Perspektiven und neue Horizonte.
Die politische Gegensätzlichkeit des Wandels und die Kristallisierung der Identität kennzeichnen eine gelebte Demokratie.
Sprache beeinflusst unser Denken und Handeln. In jedem Satz kann sich Gewalt verstecken. Weg mit den Wort-Waffen, fordert der Sprachwissenschaftler Joachim Grzega. Sprache soll Frieden stiften. Wie das gehen soll? Evelyn Rottengatter von Pressenza hat nachgefragt.
Der Manipulator der Klarheit zerstört das Gefüge der Differenzen, er verwässert es im binären Universum des Codes, wo die Realität nur in zwei Lösungen möglich scheint.
Jene, die die Werte für sich beanspruchen, jonglieren mit ihnen, um das Publikum vom wahren Geschehen abzulenken.
Welche Rolle können alternative Medien bei der Lösung komplexer Problemstellungen übernehmen?
[EM id=89915] Foto: Ilyass Seddoug (Unsplash.com)
Die Tage des Karnevals und der Fastnacht haben gezeigt, mit welchem Unsinn sich die Republik beschäftigt und was tatsächlich eine Rolle spielen müsste.
Es könnte hilfreich sein, aus rohen und kalten Mächten wieder einmal Menschen zu machen, die in das komisch-absurde Epos des Homo sapiens passen.