Wir stehen vor einem Herbst und Winter verschärfter Not, Knappheit und Ungleichheit. Die Mittelschicht erodiert, und die zuvor schon Armen fallen ins Bodenlose. Die Politik indes gefällt sich darin, die Bevölkerung auf diese Entwicklung seelenruhig „einzustimmen“, anstatt alles zu tun, um sie aufzuhalten. Im Gegenteil verschärfen wahnwitzige Rüstungsprojekte und andere Ausgabenorgien die Misere.
Die Corona-Lockdowns fügen dem Freiheitsabbau sozialen Kahlschlag hinzu und beschleunigen die Konzentration wirtschaftlicher Macht. Es ist der Eroberungskrieg der reichen Eliten gegen den Rest der Welt. Die Mehrheitsgesellschaft hat den Siegeszug der Superreichen verschlafen, hat sich von den Champagner-Schlürfern die Butter vom Brot nehmen lassen.
Die Reichen dieser Welt kennen nur noch eins: Rette sich wer kann! Für sie geht es bei der Zukunft der Technologie im Grunde nur um eins: zu entkommen.
Der Wettlauf um das Weltall hat längst begonnen. Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus greift nach allen Sternen.
Bald sind wir unsterblich. Und: Die Welt wird sehr bald untergehen. Diese beiden Thesen beschreiben zwei Möglichkeiten, unsere Zukunft zu sehen.
Im aktuellen Buch von Gernot Brauer gehen Lesevergnügen, Wissensgewinn und Erklärung hochkomplexer Sachverhalte Hand in Hand.
Wie objektiv sind Medien in privater Hand? Ein Beitrag von Benjamin Ferschli, Daniel Grabner und Hendrik Theine.