Der Sturm auf die Bastille am 14. Juli 1789, der kein Sturm war, wurde zum Symbol für die Französische Revolution und veränderte Europa.

Der Sturm auf die Bastille am 14. Juli 1789, der kein Sturm war, wurde zum Symbol für die Französische Revolution und veränderte Europa.
Der gegenwärtige Zustand der EU gleicht einem akuten Notfall. Jetzt ist die Zeit gekommen für ganz neue Perspektiven.
Der Aufwand, der betrieben wird, um das Lied eines geeinigten Europas zu singen, ist immens. Dabei zeigt sich der Verfall der Idee: Frankreichs Präsident steht am 8. Mai ohne Volk auf der Straße.
Die brennende Kathedrale Notre-Dame de Paris steht symbolisch für die dramatische Veränderung der Gesellschaft.
Die Zerstörer der Demokratie sitzen längst in den Institutionen.
Antifa-Standards auf dem Prüfstand.
“Der Diskurs der Motivation, der Qualität und des persönlichen Einbringens perlt zur großen Verzweiflung aller Verwalter des Humankapitals an uns ab.”
Wir erleben den Showdown des Wirtschaftsliberalismus. Der Ton ist rustikal und die Form, die in solchen Fällen gewählt wird, ist der Krieg.
Die Protestbewegung in unserem Nachbarland ist dabei, die Demokratie wiederzubeleben.
Frankreich kennt die Revolution. Die Gelbwesten, die als Demonstration betrachtet wurden, wandeln sich in eine Bewegung, die für echte Demokratie kämpft.
Nun, nachdem sich Emmanuel Macron die Augen hat reiben und feststellen müssen, dass es den Gelbwesten um mehr als um höhere Benzinpreise geht, ist die Verwirrung groß.
Damit der Raubzug des Kapitals ungestört fortgesetzt werden kann, wird die Bevölkerung mit Belanglosigkeiten und trivialer Unterhaltung berieselt, um sie gedanklich ruhigzustellen und vom politischen Widerstand abzuhalten. Das Konzept des Tittytainment funktioniert.