Auf Enthüllungen dieser Art warten wir noch in unseren Breitengraden.

Auf Enthüllungen dieser Art warten wir noch in unseren Breitengraden.
Es folgerichtig, dass in den Schlusssequenzen von “Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm” aus dem Gangsterkönig ein respektabler Banker wird.
“Pulp Fiction” ist nicht erst seit neuestem ein Kultfilm. Ein wahrer Kult rankt sich seit 1994 um diesen Film; ausführliche Internet-Seiten, ein Rowohlt-Taschenbuch sowie einiges und einige mehr beschäftigten sich mit diesem Streifen. Zu Recht.
Die Geschichte von „Metropolis” – des wohl bekanntesten deutschen Films – ist auch eine Geschichte des Verlusts.
Wer „Psycho“ einmal in seinem Leben gesehen hat, wird den Film nie wieder vergessen – würde ich mal ganz forsch behaupten. Warum?
Wer sich den Film Pride ansieht, erlebt die Geburtsstunde des Wirtschaftsliberalismus in England und Europa hautnah.
Bertolt Brecht wollte verwirren, um zum Denken anzustiften. Heinrich Breloer versucht es mit ähnlicher Technik im Film Brecht.
Einen animalischen Albtraum hat man Francis Ford Coppolas „Apocalypse now“ einmal genannt, eine Reise in das Innere der menschlichen Hölle, in den Urgrund des Bösen in uns.
“Mut reicht nicht, Humor schon.”
Michael Hanekes Film „Wolfzeit” ist allem Pomp, allen Übertreibungen, allen übertriebenen Dramatisierungen, Knalleffekten des Hollywood-Kinos, jedem Theatralisieren fern.
„Ich bin der Welt abhanden gekommen, mit der ich sonst viele Zeit verdorben, sie hat so lange nichts von mir vernommen, sie mag wohl glauben, ich sei gestorben!”
Eine Rezension des von Sergio Leone inszenierten Italowesterns “Spiel mir das Lied vom Tod”.