Die 1980er-Jahre. Ein Klub in Hamburg suchte per Anzeige männliche Mitarbeiter. „Nur für die Frau!“ stand unter dem Emblem einer schäumenden Sektflasche. Mutige Unternehmer waren angetreten, um die letzte Sexlücke zu schließen. Die Ankündigung versprach der holden Weiblichkeit Gesellschaft vom Feinsten: Männer, Männer, Männer! Einer dieser Männer war ich.
Wir wollten uns doch wieder mehr Geschichten erzählen. Hier ist eine, die vielleicht von dem ganzen Corona-Mist, den wir zu ertragen haben, ein wenig ablenken könnte.
Was ist Freiheit? Freiheit ist gemeinschaftlich – oder sie ist gar nicht. Es gibt keine mögliche Freiheit für die einen zum Nachteil der anderen.