Ich bin froh, dass ich zweimal auf die Idee meines Verlegers eingegangen bin, der mir dringend geraten hatte, meine Arbeiten in gedruckter Form festzuhalten, da sie sich ansonsten in den Weiten des Internets verflüchtigen würden.
The Notes 66

Ich bin froh, dass ich zweimal auf die Idee meines Verlegers eingegangen bin, der mir dringend geraten hatte, meine Arbeiten in gedruckter Form festzuhalten, da sie sich ansonsten in den Weiten des Internets verflüchtigen würden.
Es scheint zu den vielleicht edel gemeinten, aber dennoch dekadenten Vorstellungen einer Gesellschaft zu gehören, den Überlebenswillen und den Drang zur Selbstbehauptung zu diskreditieren.
“Was für ein süßes Gefühl, wenn man die Verbundenheit mit allem Lebendigen zu spüren beginnt und sich nicht mehr unter das Joch jener stellt, die in ihrer Egomanie sämtliches Leben mit Füßen treten, um es auf grausamste Weise zu beherrschen.”
Neulich, bei einem Gespräch, erinnerte sich jemand an eine Beobachtung aus seiner Kindheit auf dem Land. Er berichtete, dass Schweine beim Abtransport zum Schlachthof in wildes Quieken ausbrachen, weil sie, so seine Vermutung, ahnten, wohin die Reise ging.
Die Bezeichnung Jetzigkeit ist viel intensiver als das Wort Gegenwart. Es ruft eine unumstößliche Tatsache in Erinnerung: Das Leben findet ausschließlich im Jetzt statt.
Warum müssen wir unbedingt neugierig sein? Ganz einfach: Um unser Leben selbst gestalten zu können.
Soziale Deprivation hat eine psychische Vereinsamung zur Folge, die in schwerer Depression enden kann, die einen Menschen zerstört.
Das Individuum ist in unserem System alles. Der höchste Wert. Am besten zu manipulieren, weil schwach genug. Man braucht ihm nur noch vorzumachen, dass es stark ist. Dass es Einfluss hat. Als Verbraucher, als Wähler.
Die Grenze zwischen Gut und Böse verläuft mitten durch unser Herz.