Das Reklamieren der Werte im demokratischen Westen ist ein Verweis auf das Gedankengut der Aufklärung. Global gesehen war es eine sehr begrenzte Episode. Wer daraus einen globalen, universalen Anspruch ableitet, hat Geschichte nie verstanden.

Das Reklamieren der Werte im demokratischen Westen ist ein Verweis auf das Gedankengut der Aufklärung. Global gesehen war es eine sehr begrenzte Episode. Wer daraus einen globalen, universalen Anspruch ableitet, hat Geschichte nie verstanden.
Das Wir hat in den Zeiten eines grassierenden Pandemie-Totalitarismus Konjunktion. Ein diffuses Wir. Das es zu retten gilt. Koste es, was es wolle. Und sei es ein Leben auf dem Todesstern.
In seinem neusten Buch “Vor der Revolution” skizziert Robert Foltin das absehbare Ende des Kapitalismus und den radikalen Bruch mit dem System. Eine Debatte über die Schattenseite von revolutionären Auseinandersetzungen führt er aber nicht.
Der Journalisten und WikiLeaks -Gründer Julian Assange wird verfolgt, weil seine Plattform unter anderem Kriegsverbrechen der US-Arme im Irak öffentlich machte. Doch es baut sich Widerstand auf. Die Proteste nehmen zu.
Ein aktuelles Beispiel ist die Berichterstattung über die Protestbewegung und den Streik gegen die Rentenpläne in Frankreich. Da wird ganz klassisch im Sinne der Propaganda gearbeitet.
Es wäre gut, wenn jeder schon einmal für sich räsonierte, auf welcher Seite sie oder er steht. Das ist eine gute Vorbereitung auf das nächste Jahrzehnt.
Maré Almani geht zu den Wurzeln des Begriffs “Terrorismus” zurück. Die französische Revolution und das Attentat auf König Umberto I. helfen, eine Antwort zu finden, was Terrorismus ist.
Die Gilets Jaunes sind in Frankreich trotz massiver Repression nicht verschwunden. Sie reorganisieren sich und suchen nach neuen Strategien. Der Beitrag von “Cerveaux Non Disponibles” ist ein Blick aus der revolutionären Perspektive der heterogenen Bewegung.
Der Generalstreik gegen die Politik von Bolsonaro in Brasilien und der Protest der Gelbwesten in Frankreich wird in den Medien nicht ausreichend thematisiert. Warum? Es könnte die Menschen in Deutschland auf eine Idee bringen.
Anlässlich der Europa-Wahl beschimpfen die Etablierten jene rechtspopulistischen Geister, die sie selbst riefen.
Die Proteste der Gelbwesten halten in Frankreich an. Der Staat reagiert mit Repression. Attackiert werden auch Journalisten und Sanitäter.
Die Gelbwesten gehen in Frankreich weiter auf die Straße. Es geht um einen Systemwechsel, für den auch zahlreiche Intellektuelle eintreten. Wer gehört dazu?