Es geht um das Konstrukt, das dem Gemeinwohl dient, den Begriff Demokratie radikaler fasst und sich eigene Institutionen schafft, die nicht kontaminiert sind vom Virus des Wirtschaftsliberalismus.

Es geht um das Konstrukt, das dem Gemeinwohl dient, den Begriff Demokratie radikaler fasst und sich eigene Institutionen schafft, die nicht kontaminiert sind vom Virus des Wirtschaftsliberalismus.
Eigentum bedeutet Macht. Sie liegt in den Händen erschreckend weniger Akteure. Die Mehrheit muss etwas tun, damit die Hoffnung eine Chance hat.
Weltweit stehen 195 Millionen Vollzeitstellen zur Disposition. Was ist zu tun? Neue Konzepte gehören auf den Tisch und die Besitzverhältnisse müssen infrage gestellt werden.
In Handelsbilanzen werden ökonomische Wertkategorien berücksichtigt. Das reicht nicht. Die Gemeinwohl-Bilanz erfasst ökologische und soziale Aspekte.
Gibt es das Paradies? Frieden überall, kein Leid, keine Ausbeutung, keine Konkurrenz? Laut den Autoren des kleinen Büchleins “Die Vorstufe zum Paradies”, Gunther Moll, Sarah Benecke und Günter Grzega, ja!
Eine ideologisch verfestigte Wirtschaftsstrategie kann nicht von heute auf morgen umgestellt werden. Aber der Weg ist das Ziel: Gemeinwohl-Ökonomie!
Günter Grzega ist Ex-Banker. Er war Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank München. Grzega ist überzeugt, dass die Wirtschaft dem Gemeinwohl dienen muss.
Die fehlende Nähe der bürgerlichen Linken zu den ökonomisch benachteiligten Schichten bekommt Gesicht.
Arbeiten, Partys, Shoppen und noch mehr arbeiten. Unsere Autorin Vicky lebte ein ganz normales Leben und fühlte sich wohl im kapitalistischen System. Heute will sie es abschaffen und erklärt, warum.