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Meinung

Der “böse Russe”, die deutsche Geschichtsvergessenheit und die Blindheit der Berliner Außenpolitik

Zbigniew Brzeziński, ehemaliger Sicherheitsberater von US-Präsident Jimmy Carter, bezeichnete die Ukraine als einen geopolitischen Dreh- und Angelpunkt. Und er erteilte den USA den strategischen Auftrag, die Ukraine aus dem eurasischen Block zu lösen und der EU und der NATO einzugliedern. Denn ohne die Ukraine höre Russland auf, ein “eurasisches Imperium” zu sein. Deutschland spielt bei diesen Überlegungen eine entscheidende Rolle. Jetzt scheint die Strategie, dessen Fußabdruck sich zum Beispiel 2019 im Plan “Overextending and Unbalancing Russia” der Rand Corporation fand, aufzugehen – oder vielleicht doch nicht?

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Meinung

Die richtige Seite? Gegen den Krieg!

Wenn man sich ansieht, wer letztendlich vom Ukraine-Krieg profitiert, dann hat man das System erkannt. Es sind die Rüstungsindustrie, die Militärstrategen, die ‘Dogs of War’, denen das Schicksal der Bevölkerung in der Ukraine, seien es ethnische Ukrainer oder Russen, unter dem Strich egal ist.

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Gesellschaft

1990|91: Das kollektive Gedächtnis und die Bedenken des James A. Baker

Was sich seit einigen Jahren im Osten Deutschlands regt, scheint genau das zu sein, was James Addison Baker III in Bezug auf die Sowjetunion gemeint hatte.