“Die Würde des Menschen ist unantastbar!” Jeder hat diesen Satz schon gehört und weiß, dass es der erste Artikel unseres Grundgesetzes ist. Doch was ist Würde?

Struktur – Begegnung – Interaktion – Leben
“Die Würde des Menschen ist unantastbar!” Jeder hat diesen Satz schon gehört und weiß, dass es der erste Artikel unseres Grundgesetzes ist. Doch was ist Würde?
Bürgerbewegungen und -initiativen brechen mit den Werten der wachstums- und produktionszentrierten Konsumgesellschaft. Doch ihre Erfolge sind gering. Die Fragmentierung ist die Achillesferse der Massen.
Wer sind die Menschen, die zur Nuit Debout kommen? Studenten? Randgruppen? Anarchisten? Die Antwort auf diese oft gestellte Frage ist um einiges differenzierter als diese Klischees es vermuten lassen.
Der Staat muss dringend gegensteuern, damit der soziale Frieden nicht weiterhin gefährdet ist.
Der Neoliberalismus zielt darauf ab, uns im Denken und Fühlen zu entmündigen und uns für die Interessen herrschender Eliten zu verzwecken.
Mit dem Abpfiff war das mediale Interesse am Hooliganismus vorbei. Die unter dem Begriff Hooligans subsumierten Gruppierungen, die sich praktisch in allen (Fußball-)Nationen finden lassen und mit Fankultur nichts gemein haben, sind Teil der sozialen Schlacke einer zunehmend verrohenden Gesellschaft.
Die ersten Risse traten auf, als die Proteste gegen die Startbahn West erfolglos blieben und später auch die Proteste gegen Atomkraft, Atommeiler und Castortransporte faktisch verpufften.
Vor allem in Zeiten des „gesellschaftlichen Schwebens“ wie der Ausbildung ändern sich Umfeld und damit Wahrnehmung häufig. So veröffentlichte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) 2014 eine Studie, der zufolge Selbstmord mit 17,4 % die am häufigsten anzutreffende Todesursache von 15-29-Jährigen darstellt.
Fröhlich geht es dieser Tage zu in Europas Städten. Die Menschen treffen sich auf öffentlichen Plätzen und reden miteinander. Schon zittert das Establishment vor Nuit Debout. Denn die Protestbewegung schickt den Geschmack von Rebellion durch Europa. Davon profitieren nationalistische Kräfte.
Die Schweizer haben sich gegen die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) ausgesprochen. Doch das Thema ist in Europa nicht vom Tisch. Die finnische Studentin Katariina Pietiläinen schreibt über die Diskussion um das BGE in ihrem Land.
“Der Facebook-Chef will vor allem die Nutzerzahlen seines sozialen Netzwerks in die Höhe treiben.”