Mark Twain ist aktuell wie immer. An ihm und seinen Werken zeigt sich, worin der Zweck besteht, ihn aus der öffentlichen Wahrnehmung zu verbannen. Diesseits und jenseits des Atlantiks. Schlussfolgerung? Lesen Sie Mark Twain!
Lesen Sie Mark Twain!

Mark Twain ist aktuell wie immer. An ihm und seinen Werken zeigt sich, worin der Zweck besteht, ihn aus der öffentlichen Wahrnehmung zu verbannen. Diesseits und jenseits des Atlantiks. Schlussfolgerung? Lesen Sie Mark Twain!
Unter der Decke aus feuchtem Mehltau, die auf Deutschland liegt und die ich kurz vorm ersticken noch von mir streifen konnte, befand ich mich in permanent frierender Abwehrhaltung. Das Leben füllte mich nicht aus, schon gar nicht auf. Es saugte noch die letzten Restbestände an Lebensfreude aus mir heraus.
Das aktuelle Buch “Schöne neue Welt 2030” von Ullrich Mies lässt nur einen Schluss zu: Entweder gelingt die radikale Grundsanierung des Systems oder es geht im Laufschritt in eine totalitäre Ordnung hinein, die im Mix aus Machtgier, Kontroll- und Technologiewahn jede Menschlichkeit auflösen wird.
Das vielfach herrschende Weltbild ist so klar wie desaströs. Um es kurz zu machen: Der Glaube an die Zukunft, getragen von einem Gefühl der Zuversicht, ist dem Wettbewerb der Dystopien erlegen.
Die Pandemie hat gezeigt, dass das geschäftsführende Personal für ein neues Geschäftsmodell nicht zu gebrauchen ist und das alte hinsichtlich seiner eigenen Perversion keine Grenzen kennt.
Van Morrisons Studioalbum “Latest Record Project. Volume 1” ist eine voluminöse Sammlung von Gedanken über die Eiszeit des kulturellen Lebens in Zeiten des Lockdowns. Der Vorwurf, er sei ein Verschwörungstheoretiker, ließ nicht lange auf sich warten.
Ob Test oder Impfung – die Menschen werden immer mehr zu Versuchstieren degradiert. Exklusivabdruck aus „Das Corona-Dossier“.
Zustimmung zur Politik wird nicht mehr auf dem Wege argumentativer Überzeugungsarbeit hergestellt, sondern durch ‘Fait accompli’; Herstellen von Zuständen, auf die man nicht anders als vorgegeben reagieren kann.
Sie stehen auf der Straße, sie treffen ihresgleichen und sie reden über das, was gerade passiert. Und sie sehen, dass es so nicht mehr weitergehen kann.
Die Akzeptanz von Ordnung korreliert mit dem Grad von Freiheit, der dafür auf dem Spiel steht. Dieser Satz sollte über jedem Gebäude stehen, in dem öffentliche Belange verhandelt werden.
Kann es sein, dass hinter den Fassaden einer Demokratie die alten Aristokraten, die heute Oligarchen, Plutokraten oder Couponschneider sind, mit einer näselnden Verachtung von denen sprechen, die für ihren Reichtum in gehöriger Weise mitverantwortlich zeichnen?
Eine Ideologiekritik demokratischer Diskussionsmuster, die selbst Gefahr läuft, als Verschwörungstheorie gelabelt zu werden.