Manchmal, aber eher seltener, erstaunen wir, weil wir eine Klugheit im längst Vergangenen entdecken, die wir uns sehnlich herbeiwünschten, weil das Gegenwärtige in seiner Borniertheit allzu erdrückend erscheint.

Manchmal, aber eher seltener, erstaunen wir, weil wir eine Klugheit im längst Vergangenen entdecken, die wir uns sehnlich herbeiwünschten, weil das Gegenwärtige in seiner Borniertheit allzu erdrückend erscheint.
“Was für uns Gefahr, ist für Millionen schon Realität: elendes Verlöschen. Die Schöpfung ist vermessen, das Maß ist verloren, das Tempo überschritten – nun drängt die Zeit. Sie wird zur Frist.”
Und vieles, was Egon W. Kreutzer in seinem Roman “Andere Abhilfe” geschehen lässt, gälte, befragte man den Mainstream, so er als fiktive Person bestünde, als absurd und abwegig. Aber ist es das?
Der politisch wie medial forcierte Frontalangriff aufs Grundgesetz darf nicht folgenlos bleiben – holen wir uns unsere Demokratie zurück!
Die spanische Justiz ist längst ein Akteur des politischen Geschehens. Der Fall des katalanischen Präsidenten Quim Torra ist beispielhaft.
Der Begriff “Freiheit” beschreibt die Möglichkeit, ohne Zwang zwischen verschiedenen Optionen entscheiden zu können. Wird der Begriff aus einer radikalen Perspektive hinterfragt, zeigt sich, dass definitorischer Anspruch und Realität weit auseinanderliegen.
Wer Ordnung in das gesellschaftliche Leben bringen will, der braucht eine effiziente, von Korruption freie Bürokratie.
Der ständige Ruf nach dem Gesetzgeber forciert den Prozess der allgemeinen Entmündigung. So kann es einfach nicht mehr weiter gehen.
Der Fall Khashoggi offenbart das gestörte Verhältnis Saudi-Arabiens zu den Menschenrechten.