Die Traumwelt präsentiert sich so vielschichtig und real, wie wir es auch im Wachzustand erleben. Aber die Frage bleibt: Wo kommen all die Menschen her, die als Statisten durch unsere Träume geistern?
Was wäre, wenn der Wahn der ewigen Jugend dahinschmölze und die Begrenztheit der eigenen Existenz gesellschaftliche Gewissheit würde?
Die Gesellschaft ist auf einem guten Weg. Immer mehr Menschen werden müde an dem blutleeren Angebot, das ein erkaltetes Gier-System ihnen macht.
„Es ist Hoffnung in den Menschen, nicht in der Gesellschaft, nicht in den Systemen, aber in Dir und mir“, schrieb einst ein weiser Mann. Mit „Nur Mut!“ veröffentlicht Rubikon das Buch zum neuen Jahrzehnt. Kerstin Chavent und Isabelle Krötsch schreiben, warum es notwendig ist.
Wir sollten mit dem Verzichten endlich aufhören. Holen wir unsere Lebendigkeit wieder zurück.
Das Wohlergehen eines jeden Kindes ist das Wichtigste. Sein Wohl hat immer Vorrang. Aber die Rechte der Kinder werden auch in unserem Land missachtet.
Es gibt überall auf der Welt Kinder, die in sehr schwierigen Verhältnissen leben. Diesen muss mit größtem Einsatz geholfen werden. Dies ist eine Forderung der UN-Kinderrechtskonvention.
Es gibt keinen Anfang und kein Ende, nur die unendliche Leidenschaft zu leben – und zu lieben.
Der allgemeine Zustand, ausgelöst durch Misanthropen, muss abgelöst werden durch eine aggressive Verbreitung von Lust und Freude.
Glück ist ein unglückliches Substantiv. Eins kann glücklich sein oder es kann auch etwas glücken, aber Glück haben? Welches Konto soll es wahren und bewahren? Welche Versicherung schützen und beschützen?
Das Individuum ist in unserem System alles. Der höchste Wert. Am besten zu manipulieren, weil schwach genug. Man braucht ihm nur noch vorzumachen, dass es stark ist. Dass es Einfluss hat. Als Verbraucher, als Wähler.
Das Leben vom Tod her gedacht versieht uns mit gesünderem und intensiverem Erleben, ob Freude, Traurigkeit, Glück, Zweifel, Mut, Angst. Er ist nach Abzug aller Nebenkosten nun mal das einzige Gesetz.