Die Fiktion von der Möglichkeit, alles zu verhandeln, ist aufgrund ihrer tatsächlichen gesellschaftlichen Irrelevanz kaum ein Mittel, um Formen von Herrschaft zu verschleiern.

Die Fiktion von der Möglichkeit, alles zu verhandeln, ist aufgrund ihrer tatsächlichen gesellschaftlichen Irrelevanz kaum ein Mittel, um Formen von Herrschaft zu verschleiern.
Alle, die gelernt haben, dass es zu den Grundprinzipien der modernen Zivilisation gehört, um Wahrheit in einem Wettstreit sich widersprechender Meinungen und Erkenntnisse zu ringen, müssen sich die Augen reiben, wenn sie das betrachten, was von einem gesellschaftlichen Diskurs überhaupt noch zu identifizieren ist.
Eine Ideologiekritik demokratischer Diskussionsmuster, die selbst Gefahr läuft, als Verschwörungstheorie gelabelt zu werden.
Verkaufe mir meine Identität! Ein Essay über die Smart City und den Versuch, der Bevölkerung die totale Kontrolle schmackhaft zu machen.
Wissen ist Macht! Aber ohne Macht gibt es kein Wissen. Und Macht ist nicht gleich Macht, und Wissen ist nicht gleich Wissen. Schon gar nicht bei Michel Foucault und Jürgen Habermas.
Die Akzeptanz des besseren Arguments ist eine Utopie. Der Philosoph Dr. Christian Ferch schreibt über die Macht hinter den Worten.
Dr. Christian Weilmeier erklärt den herrschaftsfreien Diskurs von Jürgen Habermas.