Die Wissenschaft begreift das Leben als Versuchskaninchen, dem man seine Geheimnisse auf dem Seziertisch entreißt. Das ist dumm und anmaßend. Sie können noch so tief in den Mikro- oder Makrokosmos steigen, sie können die Dinge in Zahlen fassen oder ihnen Namen geben, dem Geheimnis unserer Existenz kommen sie damit nicht auf die Spur.
Was ich unter „Mut“ verstehe, ist, sich zu trauen, gegen die Strömung zu gehen, zu seinen eigenen Ideen zu stehen und nicht vor den logischen Konsequenzen eben dieser Ideen zurückzuweichen.
Netzwerke, die etwas bewirken, sind nicht Gegenstand des öffentlichen Diskurses. Es sind die Ideen, die die Qualität bestimmen.
Um eine Epoche der Verantwortung einzuleiten bedarf es einer inneren Initialzündung, den letzten Tropfen, der das Fass zum überlaufen bringt.
„Wir spielen uns gegenseitig die Bälle zu, jeder bringt ein, was er beizutragen hat, und zusammen entsteht das Neue.“
Einem Zustand relativer Ruhe folgt eine Phase rascher Veränderung!
Der Manipulator der Klarheit zerstört das Gefüge der Differenzen, er verwässert es im binären Universum des Codes, wo die Realität nur in zwei Lösungen möglich scheint.
Was viele Menschen nervös macht, ist die hohe Anzahl der Unabwägbarkeiten.