Was beim Monieren über eine fehlende Strategie in der Pandemie-Bekämpfung tatsächlich in Vergessenheit gerät, ist die Strategie selbst. Was sich paradox anhört, ist nicht abwegig.
Berufsgruppen, die dafür sorgten, dass die Krise gemanagt wurde und der Lockdown nicht zum Chaos führte, sind plötzlich diejenigen, die mit ihrer Arbeitsplatzsicherheit zu einer Belastung des Gemeinwesens geworden sind. Dem muss deutlich Widerstand entgegengesetzt werden!
Wenn alles gut läuft, ist auch alles toll. Erst die heikle Situation wird zum Brennglas der tatsächlich existierenden sozialen Beziehungen.
In der Geschichte haben es die großen Imperien selten vermocht, ihr Ende durch kluge Vorausschau zu koordinieren. Deshalb ist Krieg auch ein mögliches Szenario des Untergangs.
Die Zukunft sollte sich schnell organisieren. Die Möglichkeit besteht; man munkelt, die Maskierung der Änderungswilligen nehme explosionsartig zu.
Wenn eine legislative Bürokratie die Macht übernommen hat, dann ist der Stillstand programmiert.
Die plattesten Vertreter der technologischen Epoche sind am schnellsten zu demaskieren: Ihnen schwebt eine Herrschaft der Algorithmen über das lohnabhängige Objekt Mensch vor.
Die Kommune bildet immer noch den Mutterboden für das Design einer Strategie und damit für neue Formen des Zusammenlebens.
Wer Ordnung in das gesellschaftliche Leben bringen will, der braucht eine effiziente, von Korruption freie Bürokratie.