“Um also nicht viel drumherum zu schreiben, hier die Korrespondenz zur freien Verfügung und Verbreitung auf meinen alljährlichen Antrag zur Ausstellung eines Presseausweises für das Jahr 2022.”
Der Gesinnungsausweis

“Um also nicht viel drumherum zu schreiben, hier die Korrespondenz zur freien Verfügung und Verbreitung auf meinen alljährlichen Antrag zur Ausstellung eines Presseausweises für das Jahr 2022.”
Hinterhof Russland? Durch die Umwertung geografischer Begebenheiten und nationaler Souveränitätsbereiche werden in einem Format des öffentlich-rechtlichen Fernsehens nach Art kriegsvorbereitender Propaganda die Nachrichten gestaltet. Ein Kommentar.
Kritischer Journalismus zeichnet sich dadurch aus, das Wesen dessen, über was er berichtet, von der Verpackung zu befreien. Kurz vor der Bundestagswahl existieren durchaus Beispiele dafür, wie so etwas geht. Sie finden sich allerdings kaum in dem, was als der Mainstream bezeichnet wird.
Die Erzeugnisse der “Leitmedien” wirken zunehmend wie aus einem Guss – diese Eindimensionalität gefährdet mittlerweile die Demokratie. Das kollektive Gedächtnis weiß noch, was eine Presse anrichten kann, die im Gleichschritt marschiert.
Marcus Klöckner entblößt in seinem neuen Buch das Treiben der Leitmedien als “Zombiejournalismus”. Der Untertitel setzt dann noch eins drauf: “Was kommt nach dem Tod der Meinungsfreiheit?“ Michael Meyen hat das Buch rezensiert.
Der Journalist und Buchautor Mathias Bröckers ist Gast beim politischen Podcast Reiner Wein. Der Mythos 9/11 ist das Thema, gesprochen wird aber auch über die unternehmerischen Profiteure des “War on Terror” und die Kooperation von Regierungen und den “sauberen” Demokratien mit Extremisten und Verbrecherorganisationen.
Wenn von einer tiefen Spaltung der Gesellschaft geredet wird, dann handelt es sich nicht nur um den sozialen Riss, der das Gemeinwesen kennzeichnet, sondern auch um das Totschlagen aller Argumente, die sich gegen die zur Staatsdoktrin erklärte Alternativlosigkeit wenden.
In seinem Buch „Die Propaganda-Matrix“ beschreibt Michael Meyen, warum der Kampf für freie Medien über unsere Zukunft entscheidet.
Im Nachklang zur Fußball-EM ist zu konstatieren, dass das Gemeinsamkeitsgefühl, das für den Gedanken eines vereinigten Europas nötig ist, nicht mehr existiert.
Siehe genau hin, bevor du etwas schreibst, entferne den Schein, um auf das Sein vorzudringen, mach’ keine Kompromisse und gebe die eigene Unabhängigkeit nie auf.
Die 1980er-Jahre. Ein Klub in Hamburg suchte per Anzeige männliche Mitarbeiter. “Nur für die Frau!” stand unter dem Emblem einer schäumenden Sektflasche. Mutige Unternehmer waren angetreten, um die letzte Sexlücke zu schließen. Die Ankündigung versprach der holden Weiblichkeit Gesellschaft vom Feinsten: Männer, Männer, Männer! Einer dieser Männer war ich.
Der Kampf für freie Medien entscheidet über unsere Zukunft. Wir alle müssen über das reden, was wirklich zählt. Deshalb wird ein anderer Journalismus gebraucht.