Die abstrakte Frage lautet: Wann ist es in einem Rechtsstaat legitim, sich zu verweigern, eine Verordnung oder ein Gesetz zu befolgen, und unter welchen Umständen ziviler Ungehorsam gestattet und geboten sein kann?
Warum …

Die abstrakte Frage lautet: Wann ist es in einem Rechtsstaat legitim, sich zu verweigern, eine Verordnung oder ein Gesetz zu befolgen, und unter welchen Umständen ziviler Ungehorsam gestattet und geboten sein kann?
Die Universitäten in Österreich, vor Corona noch Bollwerke gegen Aberglauben, Obskurantismus und Quacksalberei, haben sich transformiert. Sie wurden zu Festungen verformt, deren vorrangige Aufgabe das Fernhalten der eigenen Mitarbeiter, Studierenden und der Öffentlichkeit ist.
Ein enormer propagandistischer Ausstoß an Angst lähmt zurzeit jeden Widerstand. Ob das noch lange gut gehen wird, darf allerdings bezweifelt werden. Denn allmählich beginnen die Menschen das perfide Spiel zu durchschauen.
Tagebücher sind eine sehr private Angelegenheit. In ihnen versammeln sich herausfordernde Nachdenklichkeiten und flüchtige Gedanken. Es sind die Essenzen des Selbst und Momente eines Lebens, gedrechselt aus den Ereignissen einer Epoche. Die Autorin erlaubt in “Ein anderes Leben” einen Blick in ihre Aufzeichnungen.
In Österreich mehren sich die Stimmen gegen den de facto Ausnahmezustand, den die Regierung der Bevölkerung mittels Anti-Corona-Maßnahmen verordnet hat, während der Debattenraum auf das Virus verengt wurde. Künstler und Medienschaffende äußern sich kritisch. Ihre Texte werden auf der Webseite http://www.keinzustand.at publiziert.