Eifersüchtig schielt der Westen auf die Gesellschaften, die mal als asiatische Despotien, mal als auf dem Kollektivismus basierende Autokratien beschrieben werden.

Eifersüchtig schielt der Westen auf die Gesellschaften, die mal als asiatische Despotien, mal als auf dem Kollektivismus basierende Autokratien beschrieben werden.
Es existiert kein Dissens darüber, dass die Mehrheit der chinesischen Bevölkerung der Auffassung ist, dass es ihren Kindern einmal besser gehen wird, als es ihnen heute geht.
Es wäre eine Befreiung, würden zum Beispiel die bei der Bundestagswahl antretenden Parteien verkünden, was sie in den nächsten Jahren im Falle ihrer Wahl konkret zu tun gedächten. Das wäre eine neue Qualität, die mit sozialistischer Planwirtschaft nichts zu tun hat, auch wenn die Inspiration von dort käme.
Das Glück über die Individualisierung finden? Was einst so schön nach Befreiung klang, verströmt heute schon den Geruch des Leichengifts.
Individuum versus Kollektiv: Wahrscheinlich wird es in den nächsten Jahren genau darum gehen.
Das Spiel mit den Befindlichkeiten lenkt ab von den notwendigen Taten. Brechen wir mit den Verhältnissen, die uns zu brechen drohen.
Der Individualismus im westlichen Kapitalismus stürzt bereits von der Klippe. Nur eine neue Konzeption wird eine Zukunft haben.
Mit welchem Recht dürfen Vorteile, die nicht durch eigene Leistung entstanden sind, beansprucht werden?