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Gesellschaft

Unser Weg in die digitale Diktatur (Teil 1/2): Retrospektive

Im Hinblick auf das zukünftige Schicksal der Menschheit sollte häufiger die Frage gestellt werden, ob ein komplett digitalisiertes Leben überhaupt wünschenswert ist. In der Überzeugung, dass sich die qualitative und quantitative Beschaffenheit der sich abzeichnenden zukünftigen Entwicklungen besonders gut durch Vergleiche mit früheren Gegebenheiten beurteilen lässt, soll zunächst – beginnend mit den “fetten Jahren” der Nachkriegszeit – ein Blick auf die einstmals üblichen Lebensbedingungen geworfen werden.

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Rezension

Feuer und Schwert: Ein Beispiel für den Kampf um imperiale Vorherrschaft

Simon Scarrow liefert in seinem historischen Roman “Feuer und Schwert” Material, das zum Nachdenken über die aktuellen Geschehnisse auf der Welt einlädt. Die Schilderungen sind ein Beispiel dafür, was passiert, wenn um die Vorherrschaft ringende Imperien aufeinandertreffen.

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Krieg & Frieden

Angriffskrieg, bewaffneter Konflikt, Hybridkrieg? – Alles anstatt Frieden!

Aggression und Gewalt hat während des Kalten Kriegs und nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion vielerlei Formen entwickelt. Etwa paramilitärisch durch Söldner im Auftrag ziviler Sicherheitsunternehmen, die im Graubereich von Public Private Partnerships, von Geheimdiensten gesteuert, agieren. Oder wenn im Internet diverse “unbewaffnete” Cyber-Attacken durchgeführt werden.

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Meinung

Aktuell: Hegels Philosophie der Geschichte

Die Vernunft, so Hegel, verabschiedet sich dann von der weltgeschichtlichen Bühne, wenn die Leidenschaften auf ihren Auftritt drängen und ihr desaströses Stück aufführen. Erst wenn diese erschöpft zu Boden sinken und die Bühne verlassen, kehrt die Vernunft zurück und leitet eine neue Phase der zivilisatorischen Entwicklung ein.

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Meinung

Nach der Vorherrschaft: Stagnation und Niedergang

Wer das Weltgeschehen über mehrere Hundert Jahre beherrscht hat, und damit sind der westliche Kolonialismus wie Imperialismus gemeint, befindet sich schnell im Rausch der ewigen Suprematie. Erst wenn es zu spät ist, taucht die Erkenntnis auf, dass die Zeiten der eigenen Herrlichkeit vorbei sind.

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Krieg & Frieden

Tja, jetzt knallt’s. So ist das.

“Nicht die Weltbeherrschung, sondern die Welterkenntnis ist der Sinn menschlichen Daseins. Denn wenn der Mensch nicht mit Vernunft seine Zukunft gestaltet, dann vernichtet er sich selbst.” – Aristoteles (384 – 322 v. Chr.)

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Meinung

Casus Belli: “Der Feind ist näher, als Du denkst!”

Während die einen durch die Vermittlung ihrer Eltern und deren Traumata noch eine Ahnung von dem haben, was Krieg bedeutet, sind die anderen auf von ihnen unverstandenen Pathos und die Verharmlosung von Gewalt im täglichen Film- und Spielekonsum reduziert. Aber im Grunde stellen sie sich den Casus Belli eigentlich gar nicht vor.

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Kultur

Haben Sie schon mal eine Olivenölflasche geohrfeigt?

Seit Dirk C. Fleck achtsam durchs Leben schreitet, hat es die Türklinke zu seinem Arbeitszimmer aufgegeben, ihm im Vorübergehen in die Jackenärmel zu greifen und seine Sakkos zu vernichten. Und die Olivenölflasche? Ihr geht er an den schlanken Hals!

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Kompass

Einführung in soziologische Sichten (Teil 5): Nonkonformität

Die Aussage des Soziologen Lewis A. Coser, dass nur ein hinreichend entwickeltes kritisches Potenzial garantiert, dass sich die Soziologie neben den manifesten sozialen Problemen auch den latenten Problemen zuwenden kann und somit der Gefahr entgeht, dass ihre Ergebnisse gesellschaftlich folgenlos bleiben, scheint sich in der Gegenwart negativ zu bestätigen: das kritische Denken verschwimmt im Mainstream. Im 5. Teil seiner Einführung in soziologische Sichten geht Richard Albrecht auf die Bedeutung der Nonkonformität ein.

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Gesellschaft

Zehn Dolchstiche gegen die Politik

Die Bürokratie, treue Dienerin der Politik, verwaltet das Nichts, damit niemand mehr zu handeln vermag. Damit nie wieder jemand seine Verantwortung in der generalisierten Verantwortungslosigkeit wiedererkennt. Die Macht behauptet nicht mehr, dass alles unter Kontrolle sei, im Gegenteil … Die Politik lädt jeden zur Teilnahme ein, an diesem Spektakel der Bewegung im Stillstand.

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Meinung

Gedanken zum Postkapitalismus

Der Zerfall des alten Systems, seine zunehmende Aggressivität und Bösartigkeit schaffen Platz für die Utopie einer Zwischen-Mitmenschen-Gesellschaft. Die gesammelten Erfahrungen werden es erlauben, eine Gesellschaft materieller und geistiger Blüte zu errichten, in der die Ausbeutung beendet ist – es sind Blaupausen für den Postkapitalismus.

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Meinung

Frieden in der Welt

Sich für den Frieden in der Welt einzusetzen geschieht aus Liebe; die Furcht ist es, die den Menschen zum Zerstören und Beenden treibt.